Schwamendingen und Fede haben sich getrennt

Beim überraschenden 3:2-Sieg über Leader Veltheim stand am Sonntag nicht Maurizio Fede an der Seitenlinie, sondern sein bisheriger Assistent, Mohamed Ashar. Ashar hatte die abstiegsgefährdeten Schwamendinger auch bereits eine Woche zuvor gegen Phönix Seen (0:3) gecoacht.

Fede lässt auf Anfrage wissen: "Ja, wir haben uns bereits vor zwei Wochen getrennt."

Nur ein Punkt aus vier Rückrunden-Spielen

Es war wohl die logische Konsequenz einer schwierigen Saison. Insbesondere der Start in die Rückrunde ist den Schwamendingern gründlich misslungen - mit nur einem Punkt aus vier Spielen unter Fede und dem Cup-Out im Achtelfinal gegen Drittligist Diessenhofen (6:7 nach Elfmeterschiessen).

Fede war es aber auch, der die Schwamendinger in seiner ersten Saison als Trainer 2021/22 souverän zum Aufstieg in die zweite Liga geführt hatte. Zuvor hatte der heute 43-Jährige fünf Jahre lang beim FC Wallisellen an der Seitenlinie gestanden.

Ob Assistent Ashar bei Schwamendingen längerfristig Fedes Nachfolge antritt oder nur als Interimslösung fungiert, ist nicht bekannt. Die Stadtzürcher liegen mit 16 Punkten auf dem zweitletzten Tabellenrang. Auf das über dem Strich klassierte Herrliberg hat der FCS sieben Zähler Rückstand.

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