2024-05-02T16:12:49.858Z

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Matthias Ostrzolek (am Ball) hat sich dem TSV Schwaben Augsburg angeschlossen
Matthias Ostrzolek (am Ball) hat sich dem TSV Schwaben Augsburg angeschlossen – Foto: Sven Leifer

Schwaben Augsburg: Ostrzolek wird spielender "Co" - Kania vor Wechsel

Der 33-jährige Ex-Profi greift bei den Schwabenrittern an +++ Torjäger wird den Verein verlassen

Der TSV Schwaben Augsburg hat einen bemerkenswerten Transfer eingetütet: Matthias Ostrzolek wird künftig für den Bayernligisten auflaufen und zudem Chefcoach Janos Radoki als Co-Trainer unterstützen. Im Frühjahr wechselte der 33-jährige Routinier zum VfB Hallbergmoos, konnte den Bayernliga-Abstieg der Oberbayern jedoch nicht mehr verhindern. Verabschieden wird sich hingegen Goalgetter Julian Kania, der in der abgelaufenen Runde herausragende 26 Treffer erzielte und sich zudem in der Vorwoche im Trikot der Bayern-Auswahl die Torjägerkanone beim UEFA Regions' Cup in Spanien sicherte.

Matthias Ostrzolek hat in seiner Laufbahn schon viel erlebt und absolvierte für den FC Augsburg, den Hamburger SV und Hannover 96 insgesamt 185 Bundesliga-Spiele, ehe seine Profi-Karriere in Österreich beim FC Admira Mödling zu Ende ging. "Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, einen Spieler mit einer solchen Vita für den TSV Schwaben Augsburg zu gewinnen. Das ist für ein uns ein Mega-Transfer, der uns hoffentlich richtigen Rückenwind verleihen wird. Matthias ist ein überragender Typ, der gemeinsam mit Janos Radoki und Roland Bahl unser Trainerteam bilden wird. Er soll die Truppe auf dem Platz führen und im zentralen Mittelfeld den Ton vorgeben. Unser vielen jungen Spieler können von so einem erfahrenen Crack nur profitieren", ist TSV-Manager Max Wuschek überzeugt.


Julian Kania wird die Schwabenritter verlassen
Julian Kania wird die Schwabenritter verlassen – Foto: Klaus Rainer Krieger




Nicht mehr zurückgreifen kann der Traditionsklub hingegen auf die Dienste von Torjäger Julian Kania, der den nächsten Schritt in seiner hoffnungsvollen Laufbahn gehen wird. "Julian wird uns verlassen. Wir haben ihn vor zwei Jahren aus der Kreisliga geholt und seine Entwicklung kann man getrost als phänomenal bezeichnen. Mit seinen hervorragenden Leistungen und vielen Toren hat er sich in den Fokus zahlreicher höherklassiger Vereine gespielt. Dass er nun den nächsten Step machen will, ist absolut legitim. Mit seinem neuen Klub müssen noch letzte Details geklärt werden, dann ist die Sache durch. Wir wünschen ihm aber schon jetzt alles Gute und bedanken uns für die zwei tollen Jahre", betont Wuschek, der dennoch überzeugt ist, dass die Radoki-Mannen eine gute Saison spielen werden: "Wir haben eine starke Truppe, mit der wir den siebten Tabellenplatz aus der Vorsaison verbessern wollen. Die Liga ist extrem cool, da unser Regierungsbezirk mit einer sehr starken Fraktion vertreten ist."

Aufrufe: 022.6.2023, 14:45 Uhr
Thomas SeidlAutor