2025-07-29T12:33:53.970Z

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Trikottest: Kevin Mutove hindert Florian Gebert am Weiterkommen.
Trikottest: Kevin Mutove hindert Florian Gebert am Weiterkommen. – Foto: Bruno Haelke

Pipinsried lässt gegen Regionalliga-Aufsteiger die Muskeln spielen – Greifenegger vor dem Absprung

„Gut für das Selbstvertrauen“

Überzeugender Test: Der FC Pipinsried gewinnt mit 3:0 gegen den Regionalligaaufsteiger VfB Eichstätt. Dabei überzeugte vor allem ein Neuzugang.

Pipinsried – Der FC Pipinsried hat den Regionalligaaufsteiger VfB Eichstätt im Heimspiel in der Küchenstadel-Arena verdient mit 3:0 (1:0) geschlagen. Dabei zeigte der Last-Minute-Neuzugang Tobias Schröck, dass er genau das fehlende Puzzleteil im Defensivverbund der Ilmtaler sein kann.

„Wir sind auf einem guten Weg“: FCP-Coach Steinberger zeigt sich zufrieden mit den Leistungen

Der FCP ließ die Muskeln spielen und war gegen die Domstädter über weite Strecken Chef im Ring, die Tore fielen zwangsläufig. Nach den beiden dürftigen Vorträgen im Pokal gegen den TSV 1865 zeigten die Ilmtaler eine sehr gute Leistung. Auffällig: Neuzugang Tobias Schröck hatte die Abwehr sofort im Griff, und sein Pendant in der Innenverteidigung, Felix Popp, steigerte sich gegenüber den vergangenen Partien deutlich.

Am Pfosten landet dieser von Felix Popp getretene Ball, Eichstätts Keeper Felix Junghan wäre zu spät dran gewesen.
Am Pfosten landet dieser von Felix Popp getretene Ball, Eichstätts Keeper Felix Junghan wäre zu spät dran gewesen. – Foto: Bruno Haelke

Trotz einiger namhafter Ausfälle (Lobenhofer, Lindner, Dombrowka) gab es auch nach Einwechslungen keinen Bruch. „Es war ein guter Vortrag heute, ich hätte mir ein bisschen mehr Eckligkeit von Eichstätt erhofft. Beim ersten Spiel in Kirchanschöring wird es sicher mehr davon geben“, sagte der Pipinsrieder Trainer Sepp Steinberger. „Der Sieg ist natürlich gut für das Selbstvertrauen. Bei uns hat heute der ein oder andere Spieler noch gefehlt. Man sieht, es gibt einen Konkurrenzkampf. Nach den Wechseln hat man gesehen, dass kein Abfall da war, von daher sind wir auf einem guten Weg“, resümierte Steinberger.

Verlässt Greifenegger Pipinsried? Die Zeichen deuten auf Abschied

„Wir gehen mit dem 0:1 in Rückstand und haben dann den Faden verloren. Wir hatten auch nicht mehr die Körner, nochmal zuzulegen. Wir sind in einer intensiven Trainingsphase, deshalb wissen wir es einzuordnen“, so der VfB-Coach Dominik Betz, der selbst von 2007 bis 2009 für den FC Pipinsried auf dem Platz stand.

Als Zuschauer war am Mittwochabend Abwehrspieler Tim Greifenegger zusammen mit dem ehemaligen Torhüter des FCP, Daniel Witetschek, auf dem Pipinsrieder Sportgelände. Nach dem Match nahm er seine Fußballschuhe mit – ein sicheres Zeichen, dass Greifenegger den FC verlassen wird. Es wird davon ausgegangen, dass Greifenegger seinem Kumpel Daniel Witetschek nach Jetzendorf folgen wird.

Am morgigen Samstag steht das nächste Testspiel für den FCP an. Um 14 Uhr spielen die Gelb-Blauen in Karlskron gegen den TSV Kornburg, mit dem ehemaligen FCP-Kapitän Andreas Schuster.

Aufrufe: 011.7.2025, 09:58 Uhr
Bruno HaelkeAutor