Trotz des vorherigen Siegeswunsches und einer Serie von drei Siegen in Folge war klar, dass es gegen den TSV Gera-Westvororte keine leichte Partie sein würde. Doch die deutliche Dominanz der Gäste überraschte selbst die größten Skeptiker.
BERICHT des VfB 09 Pößneck
In der zweiten Halbzeit behielt Gera die Überhand, während Pößneck nun in Unterzahl agierte. Es gab Momente, in denen Pößneck die Chance hatte, den Rückstand zu verkürzen, aber die Gelegenheiten blieben ungenutzt. Ein verlorener Ball im Mittelfeld führte zum schnellen dritten Tor für Gera und besiegelte damit endgültig das Schicksal des VfB Pößneck. Der Tiefpunkt des Spiels war zweifellos die zweite rote Karte für S. Wunderlich, bei der der Schiedsrichter angeblich eine Beleidigung gehört haben will – eine Wahrnehmung, die wohl nur er auf dem Platz hatte.
Fazit: Jetzt gilt es für Pößneck, diesen Rückschlag zu akzeptieren und sich in der kommenden Woche mit harter Arbeit und Teamgeist wieder Punkte zu erkämpfen.