Neuer Bericht

TV Waldmünchen - SG Michelsdorf/ Cham II 2:4 (1:3)

Zum zweiten Mal hintereinander griff die SG Michelsdorf direkt in den Abstiegskampf ein. Gegner diesmal die SG Waldmünchen.

Frühe Führung für die Gäste. Kopfball Guggenbger auf Tahiru, der nahtlos an seinen letzten Treffer anknüpfte und zum 1:0 einköpfte (3.). Auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit durch Feiner. Nach Vorlage von Milicevic konnte er Caba noch umkurven, brachte den Ball aber dann nicht mehr aufs Tor (9.). Nach gut 20 Minuten war es wieder Tahiru, der nach Freistoßvorlage von Guggenbger zum Kopfball kam. Dieser ging knapp vorbei (21.). Der zweite Treffer kam dennoch. Auburger setzte sich über Rechts durch und brachte den Ball aus Smolka , der aus kurzer Distanz aufs Tor schoss. Keeper Schneider bekam den Ball auf oder hinter der Linie. Spätestens Eisenreich machte es klar ,indem er den Rebound nochmal über die Linie beförderte (26.). Eisenreich legte das dritte Tor nach. Pass von Auburger auf Eisenreich, der war frei durch und schloss überlegt mit Links ab (28.). Vor der Halbzeit kamen die Gastgeber noch zum Anschlusstreffer. Einen Schuss konnte Caba halten, Milicevic köpfte den Abpraller direkt ein (36.). Und nur eine Minute später überraschte Milicevic Keeper Caba, der etwas weit vor dem Tor stand, mit einem Geniestreich. Um ein Haar wär das der zweite Treffer innerhalb zwei Minuten gewesen (37.).

Direkt nach der Halbzeit gehörte die erste Chance auch Waldmünchen. Eine Flanke von Rechts rutschte durch auf Feiner, der den Ball an den Pfosten setzte (47.). Mit der ersten richtigen Chance im zweiten Durchgang stellte der MSV den alten Abstand wieder her. Einen langen Ball verlängerte Althammer Fl. auf Nagy, der vorm Keeper eiskalt blieb und den Ball unter die Latte hebte (56.). Nach einer Stunde konnte sich Keeper Caba präsentieren. Einen Milicevic Freistoß lenkte er schön über die Latte (62.). In der Folge machten es sich Gäste nochmal selbst unnötig spannend. Auburger ließ sich innerhalb ein paar Minuten zu zwei unnötigen Aktionen hinreissen und flog mit der Ampelkarte vom Platz (67.). Und es kam wie es kommen musste. Flanke Milicevic auf Feiner, der zum 2:4 einköpfte (72.). Nagy verpasste es im direkten Duell gegen Schneider den Deckel drauf zu machen (78.). Ganz ohne zittern ging es die letzten 10 Minuten nicht, doch die Jungs von Coach Perlinger bekam es schadlos über die Ziellinie.