2024-05-29T06:38:12.186Z

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Im Kader des SV Scherpenberg werden für die kommende Saison viele neue Gesichter erwartet.
Im Kader des SV Scherpenberg werden für die kommende Saison viele neue Gesichter erwartet. – Foto: tk_sportfotografie

Mit Abel als Säule? Das neue Gesicht des SV Scherpenberg

Der Zugang vom Arminia Klosterhardt trifft beim SV Scherpenberg auf einen alten Bekannten.

Der SV Scherpenberg wird in den kommenden Wochen seinen Kader ordentlich durchwirbeln. Eine hochkarätige Neuverpflichtung steht jetzt schon fest. Mit Maximilian Abel eiste der SVS einen absoluten Leader von der Arminia Klosterhardt los. Mit dem sportlichen Leiter der Scherpenberger, Sven Schützek, trifft Abel ab der kommenden Saison auch auf einen altbekannten Weggefährten.

Abel hinterließ in Sterkrade einen positiven Eindruck

Aus der gemeinsamen Zeit bei der Spvgg Sterkrade-Nord hat Schützek den Abwehrspieler nur positiv in Erinnerung: "Als ich noch bei Sterkrade-Nord war, wollte ich ihn für diese Saison unbedingt als Kapitän behalten", verriet Schützek dem Reviersport. Er selbst war damals Trainer der Nordler und kämpfte zusammen mit Abel letztlich erfolgreich gegen den Abstieg.

Abel entschied sich darauf für den Wechsel nach Klosterhardt, Schützek begann noch eine weitere Saison in Sterkrade, ehe er dann Anfang diesen Jahres von seiner Stelle zurücktritt. Dass er daraufhin den Posten als sportlicher Leiter des SV Scherpenberg übernehmen würde, stand damals auch schon fest. Nun treffen beide aufeinander, Abel war auf der Suche nach einer "Luftveränderung" und fand diese beim ambitionierten Projekt des SVS.

"Ich wollte Maxi unbedingt zu uns holen. Ich mag seine Art Fußball zu spielen, seinen Leistungswillen. Er ist ein ganz feiner Charakter, ich freue mich auf ihn", schwärmte Schützek über die neue Verpflichtung.

Wie gut fruchtet der Umbruch?

Mit Ex-Profi René Lewejohann an der Seitenlinie startet Scherpenberg einen kompletten Umbruch. Die nächsten Verkündungen in Sachen Neuverpflichtung werden dabei wohl auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. In jedem Fall könnte Abel mit seinen Leaderqualitäten direkt eine Schlüsselposition im neu formierten Kader des SVS einnehmen.

Ob es damit auch direkt für höhere Ziele reicht, wird sich noch herausstellen. Nach dem knappen Scheitern am Aufstieg in die Oberliga im Vorjahr, wird Scherpenberg die laufende Spielzeit wohl eher als Durchschnittssaison abhaken. Weitere Neuankömmlinge werden sicherlich mit dem Ziel verpflichtet, in nicht allzu ferner Zukunft wieder ganz oben in der Landesliga mitzuspielen.

Aufrufe: 015.5.2024, 19:00 Uhr
Markus BeckerAutor