2024-05-17T14:19:24.476Z

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Erfolgreicher Einsatz: Beim Vorrundenturnier im Kreis 6 kamen sowohl der TSV Hohenpeißenberg (in Rot) als auch der VfL Denklingen in die nächste Runde. Am Samstag steigt nun das Kreisfinale.
Erfolgreicher Einsatz: Beim Vorrundenturnier im Kreis 6 kamen sowohl der TSV Hohenpeißenberg (in Rot) als auch der VfL Denklingen in die nächste Runde. Am Samstag steigt nun das Kreisfinale. – Foto: Roland halmel

Merkur CUP kommt richtig ins Rollen - Vier Turniere binnen sechs Tagen

Vier Turniere binnen sechs Tagen beim E-Jugend-Wettbewerb der Heimatzeitung

Der Merkur CUP, das weltweit größte Fußballturnier seiner Art für Mädchen und Buben in der Altersklasse E-Junioren, nimmt in der hiesigen Region jetzt so richtig Fahrt auf.

Spielkreis 6

Im Verbreitungsgebiet der „Schongauer Nachrichten“, innerhalb des Merkur CUP der Spielkreis 6, steigt am Samstag, 4. Mai, das Kreisfinale. Gastgeber ist der VfL Denklingen, dessen Team bei der Vorrunde in Bernbeuren (wir berichteten) als Zweiter seiner Gruppe den Sprung in die nächste Runde geschafft hat. Die ersten Partien auf dem Denklinger Sportgelände am Buchweg starten um 10 Uhr. Die Gruppe A bilden der TSV Peiting, der VfL Denklingen, die SG Apfeldorf/Kinsau und der TSV Steingaden. In der Gruppe B treffen die SG Birkland/Reichling/Rott/Wessobrunn, der TSV Hohenpeißenberg, die SG Pfaffenwinkel und der SC Böbing aufeinander. Favoriten zu benennen, fällt erfahrungsgemäß schwer. In der ersten Runde tat sich der TSV Peiting mit der Maximalausbeute von acht Punkten hervor. Im Merkur CUP gilt die Sonderregel, wonach die Mannschaft, die in einem Spiel drei oder mehr Tore erzielt, unabhängig vom Spielausgang einen Extra-Punkt erhält. Die E-Jugend des TSV Hohenpeißenberg gewann in der Vorrunde ebenfalls zweimal.

Im Kreisfinale gilt: Die besten zwei Mannschaften jeder Gruppe ziehen ins Halbfinale ein. Dort ist dann besondere Spannung angesagt, denn die Sieger schaffen die Qualifikation für die nächste Runde. Aus den Spielkreisen, in denen weniger als 14 Mannschaften gemeldet haben (Schongau, Bad Tölz, Wolfratshausen, München-Nord), qualifizieren sich die besten zwei aus dem Kreisfinale zunächst für ein Quali-Turnier. In diesem werden aus acht Mannschaften drei Teams ausgespielt, die dann zum Bezirksfinale fahren dürfen.

Im vergangenen Jahr gab es schon die Regelung mit den Quali-Turnieren. Die SG Rott/Wessobrunn kämpfte sich damals nicht nur ins Bezirksfinale – sie erreichte, beim Wettbewerb in Böbing, als Zweiter sogar das große Finale um den Merkur CUP in Unterhaching. Dort sprang für die Truppe ein siebter Platz heraus.

Das große Ziel heißt „Unterhaching“: Die Teams möchten allesamt möglichst bis zum großen Finale kommen, das am 13. Juli stattfindet. Das Foto entstand 2023 beim Bezirksfinale in Antdorf.
Das große Ziel heißt „Unterhaching“: Die Teams möchten allesamt möglichst bis zum großen Finale kommen, das am 13. Juli stattfindet. Das Foto entstand 2023 beim Bezirksfinale in Antdorf. – Foto: Andreas Mayr

Spielkreis 9

Im Verbreitungsgebiet von „Weilheimer Tagblatt“ und „Penzberger Merkur“, also im Kreis 9, beginnt am Samstag, 4. Mai, der Merkur CUP mit der Vorrunde. Insgesamt 16 E-Jugend-Mannschaften treten an. Sie sind in vier Gruppen aufgeteilt. Gastgeber ist der TSV Weilheim. Auf dem Sportgelände am Zotzenmühlweg gibt es den ganzen Tag über Fußball satt.

Los geht es um 9 Uhr mit acht Teams. In der Gruppe 1 spielen der TSV Pähl, der SV Unterhausen, der ESV Penzberg und die DJK Penzberg. Die Gruppe 2 bilden der SV Polling, die SG Eberfing/Söchering, der FC Penzberg und der FC Seeshaupt. Am Nachmittag, ab 13 Uhr, ist dann der Rest der Teams an der Reihe. In der Gruppe 3 hoffen der SV Wielenbach, der SC Huglfing, die SG H.A.I. (Habach/Antdorf/Iffeldorf) und der ASV Eglfing auf möglichst gute Ergebnisse. Und in der Gruppe 4 treten der SV Raisting, der TSV Weilheim, der TSV Peißenberg und der BSC Oberhausen an.

Wie in allen Vorrunden gilt: Die jeweils zwei besten Mannschaften ziehen ins Kreisfinale ein. Das Turnier der besten acht Teams aus dem Kreis 9 steigt schon kurz darauf, am Donnerstag, 9. Mai, 9.30 Uhr. Der Ort steht noch nicht fest. Es ist Usus, dass ein Verein als Austragungsort fungiert, dessen Mannschaft auch das Kreisfinale erreicht hat. Im vergangenen Jahr fand das Finalturnier beim TSV Weilheim statt. Die SG H.A.I. ging damals als Sieger hervor, den zweiten Platz belegten die Gastgeber. In den anschließenden Bezirksfinals belegten die Weilheimer den achten Platz (beim Turnier in Böbing), die SG-Kicker landeten zu Hause in Antdorf auf dem respektablen fünften Rang.

Mädchen

Der Startschuss für die reinen Mädchen-Teams im Merkur CUP fällt am Donnerstag, 9. Mai, beim ESV Penzberg. Auf dem Platz an der Fischhaberstraße sind zwei Gruppen in Aktion. Los geht es für alle um 11 Uhr.

In der Gruppe 1 spielen der SV Rot-Weiß Überacker, die SG Birkland und die SG Gröbenzell/Puchheim. Die Gruppe 2 bilden der SC Huglfing, der ESV Penzberg, der TSV Herrsching und der SC Pöcking-Possenhofen. Auch bei den Mädchen gilt: Die besten zwei kommen in die nächste Runde. Und das Team, das in einem Spiel mehr als drei Tore erzielt, bekommt (egal, wie die Partie ausgeht) einen Zusatzpunkt.

Bei den Mädchen-Teams stehen danach, jeweils am 9. Juni, noch weitere Vorrundenturniere in Lengdorf und in Holzkirchen mit insgesamt 16 Mannschaften an. Dort werden noch die restlichen Teilnehmer an der Runde der Bezirksfinals (Sonntag, 23. Juni) ermittelt.

Merkur CUP

Der Merkur CUP wird vom Münchner Merkur mit Unterstützung des BFV veranstaltet und von den Premiumsponsoren ESB Energie Südbayern und uhlsport gefördert. Außerdem unterstützen der FC Bayern München mit seinem Frauen-Team und mit den Herren sowie die SpVgg Unterhaching das Turnier. ESB ist Fairplay- und Nachhaltigkeitspartner des Merkur CUP. Die weiteren Partner sind: Mauritz Pokale Rosenheim, Geldhauser Busreisen, Allianz Arena, FC Bayern Museum, wg.design, HoWe, Radio Arabella, Karim Adeyemi, Night of the Proms. Der Merkur CUP dankt ferner Manni Schwabl (Präsident SpVgg Unterhaching) für die Schirmherrschaft, Innenminister Joachim Herrmann für die Übernahme der Patenschaft sowie seinen Marken-Botschaftern Sandro Wagner, Guido Buchwald und Felix Neureuther. (Paul Hopp)

Aufrufe: 03.5.2024, 07:37 Uhr
Paul HoppAutor