2024-05-31T10:52:53.652Z

Ligavorschau
Für Willenhofen (rechts) zählt am letzten Spieltag nur ein Sieg.
Für Willenhofen (rechts) zählt am letzten Spieltag nur ein Sieg. – Foto: Sebastian Körner

Letzte offene Frage: Dietfurt oder Willenhofen?

26. Spieltag: Willenhofen ist in Undorf zum Siegen verdammt +++ Breitenbrunner Meister-Schaulaufen in Beilngries +++ Ramspauer Generalprobe für die Relegation +++ Derby in Riedenburg, Absteigerduell in Hemau

Breitenbrunn steigt direkt auf, Ramspau relegiert, Lorenzen und Hemau müssen den Gang in die Kreisklasse antreten. Nur eine Frage ist in der Kreisliga 2 noch unbeantwortet vor dem 26., dem letzten Spieltag: Wer muss in die Abstiegs-Relegation und wer rettet sich als letzte Mannschaft direkt? Im Fernduell zwischen der SpVgg Willenhofen und dem TSV Dietfurt ist die Ausgangslage dabei klar gesteckt. Aufsteiger Willenhofen kann nur dann noch an Dietfurt vorbeiziehen, wenn er sein Spiel in Undorf gewinnt und die Altmühlstädter gleichzeitig in Riedenburg verlieren. Also ist für einen spannenden Schlussakkord alles angerichtet.


Hinspiel: 0:0. Meister-Schaulaufen des SV Breitenbrunn (1., 61) in Beilngries: Seit vergangenem Sonntag hat die Mannschaft von Trainer Christian Scheuerer den Titel sicher und ließ es in den darauffolgenden Tagen ordentlich krachen. Bleibt abzuwarten, wie es kräftemäßig für das letzte Saisonspiel ausschaut. Gegner FC Beilngries (9., 33) hatte vor Wochenfrist auch was zu Feiern, denn mit dem 2:1-Erfolg in Töging machte man den Klassenerhalt klar.


Hinspiel: 1:2. Ebenfalls bereits am Samstag schließen der ATSV Pirkensee-Ponholz (8., 36) und der heimische Tabellennachbar DJK Eichlberg/Neukirchen (7., 37) die Saison ab. Die Heimelf, die als Aufsteiger in die Spielzeit gestartet ist, hat sich sehr gut geschlagen und wird die Spielzeit auf einem Mittelfeldplatz beenden. Pirkensee-Ponholz wird am Ende ebenfalls Mittelfeld der Tabelle landen. Folglich geht's hier nur noch um die Goldene Ananas.


Hinspiel: 2:2. Der TSV Dietfurt (11., 30) hat mit einem klaren 5:0-Sieg gegen Hemau seine Chance auf den direkten Klassenerhalt gewahrt. Drei Punkte ist man vor der SpVgg Willenhofen, die jedoch den direkten Vergleich für sich entschieden hat. Nun kommt es für die Dietfurter zum großen Finale beim TV Riedenburg (3., 39). Klar ist: Ein Punkt reicht dem TSV in jedem Fall für das große Ziel, auch in der nächsten Saison in der Kreisliga zu spielen. Allerdings wird man auch den Kontakt nach Undorf halten, denn da spielt zeitgleich der direkte Konkurrent aus Willenhofen. (hgl)


Hinspiel: 1:3. Sorgenlos gehen sowohl der TSV Beratzhausen (4., 39) als auch der SV Töging (5., 38) in diesen Schlussakkord. Der Liga-Erhalt ist hüben wie drüben unter Dach und Fach. Am letzten Spieltag wird es nur noch darum gehen, wer im Endklassement vor dem anderen steht. Zudem ist für beide Teams die Übernahme von Platz 3 noch möglich – das wäre doch ein schöner Saisonabschluss.


Hinspiel: 3:2. Am Undorfer Jahnweg geht es noch um was! Klar, für den gastgebenden ASV (6., 38) ist die Messe durch, der Drops gelutscht, der Käse gegessen. Anders sieht das bei der SpVgg Willenhofen (12., 27) aus, die zuletzt gegen Beratzhausen so arg unter die Räder gekommen war. Der Liganeuling muss gewinnen, sonst geht es sicher in die Relegation. Wobei auch bei einem Dreier zeitgleich der TSV Dietfurt sein Spiel verlieren muss. Die Chance auf die direkte Rettung ist also gering, was aber kein Grund für Willenhofen ist, den Kopf vorzeitig in den Sand zu stecken.


Hinspiel: 1:4. Für Willi Petz' SpVgg Ramspau (2., 54) ist das Auswärtsmatch bei der Sportgruppe Painten (10., 33) die Generalprobe vor der Relegation. Vorrangig ist dabei, dass sich ja kein Spieler mehr verletzt vor der wichtigsten Phase der Saison. Gegner Painten hat sich mit sieben Zählern aus den letzten drei Spielen (zuletzt ein 7:1-Sieg in Lorenzen) aus eigener Kraft gerettet und sich damit vorm 26. Spieltag allen Sorgen entledigt.


Hinspiel: 2:4. Zum Duell der beiden Absteiger kommt es final in Hemau, wo der heimische TVH (14., 11) sicherlich schon länger für die Kreisklasse plant, während der SC Lorenzen (13., 19) etwas länger die Hoffnung auf den Ligaerhalt hatte.

Aufrufe: 010.5.2024, 12:30 Uhr
Florian WürtheleAutor