Lauter Unentschieden der Spitzenteams - "Bassi" setzt Serie fort

Noch keine Reaktion nach der Trainerentlassung
Der neue Heilsbringer Mike Koller hatte noch keinen Einfluss auf die 4:1-Heimniederlage des FC Rüti gegen den FC Glattbrugg. Der Nachfolger von Ursal Yasar nimmt seine Arbeit erst am kommenden Wochenende zum Abstiegskampf-Duell gegen Greifensee auf. Auf den 38-jährigen Koller warten aber viel Arbeit und sechs Endspiele, um den drohenden Abstieg zu verhindern.

Mit dem Abstiegskampf wird der FCG nichts mehr zu tun haben. 13 Punkte Vorsprung auf die Ränge unter dem Strich sollten ausreichen, um diese Aussage zu untermauern. Matchwinner auf Seiten der Gäste war einmal mehr Rilind Ibrahimi, der mit zwei Treffern sein Saisontotal auf zwölf Tore hochschrauben konnte. Der Stürmer ist damit drittbester Torjäger der Liga und ein Garant, dass der Aufsteiger auch nächste Saison weiterhin die Liga aufmischen wird.

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Emotionelle Achterbahnfahrt
Letzte Woche noch der 6:0-Kantersieg gegen Herrliberg und jetzt eine 2:5-Niederlage gegen den FC Töss. Der FC Greifensee befindet sich aktuell auf einer wilden Achterbahnfahrt der Gefühle. Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt wird die ganze Palette bemüht.

Abermals kann man nicht davon profitieren, dass die Konkurrenz am Strich patzt, und bleibt weiterhin auf dem 12. Zwischenrang hängen. Vielleicht gelingt ja im Nachtragsspiel gegen Wiesendangen wieder eine Glanzleistung und die Achterbahnfahrt führt erstmals wieder über den Strich.

Töss hingegen festigt seine Position und bleibt aktuell, auch dank der drei Treffer von Mirco Graf, als bester Aufsteiger auf dem 6. Zwischenrang. 14 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und nur sieben Punkte Rückstand auf die Tabellenführung können sich sehen lassen. Vom prognostizierten letzten Rang in der Fupa-Saisonvorschau ist man mittlerweile weit entfernt.

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Serie hält
7. Spiel, 6. Sieg, 1 Unentschieden, ungeschlagen - die Rückrunden-Serie des FC Bassersdorf hält auch beim FC Diessenhofen. Der FCB gewinnt im Thurgau mit 4:1 und rückt damit in die Top-5 der Liga auf. Auf Leader Schaffhausen 2 sind es lediglich noch sechs Punkte Rückstand. Wer weiss, was da noch möglich ist, wenn die unheimliche Serie weitergeht.

Christian Hueber durfte sich beim Auswärts-Erfolg als Doppeltorschütze feiern lassen - seine Treffer 8 und 9 im 7. Spiel. Der erst 17-jährige Ermias Yosef Asmerom reihte sich ebenfalls erneut unter die Torschützen ein. Diessenhofen bleibt Tabellenletzter und weist neu bereits neun Punkte Rückstand auf den rettenden 11. Rang aus. Aufgeben ist natürlich keine Option, aber der Abstieg rückt näher.

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Ein Unentschieden, das keinem so richtig weiterhilft
Vor gut 200 Zuschauern trennten sich der FC Seuzach und der SC Veltheim im Derby 2:2. Dabei gingen die Hausherren kurz vor und unmittelbar nach der Pause durch zwei Treffer von Rayan Zaef mit 2:0 in Führung. Der Gast bewies aber Moral und sicherte sich innerhalb von knapp zehn Minuten mit zwei Treffern von Dennis Bagnato und Raoul Miraglia das Unentschieden.

Damit spielen die Teams wie schon in der Vorrunde erneut 2:2 - ein Unentschieden, das keinem so richtig weiterhilft. Seuzach verpasst den Sprung in die Top 3 und bleibt erster Verfolger des Spitzentrios. Veltheim steht nach wie vor knapp über dem Strich und läuft trotz Auswärtspunkt weiterhin Gefahr, vom zuletzt wiedererstarkten Greifensee unter den Strich verdrängt zu werden.

«Es ist sicher gut, dass wir einen 0:2-Rückstand aufgeholt haben. Doch im Abstiegskampf bringt uns der eine Punkt im Moment nicht viel weiter», erklärte Veltheims Trainer Richard Oswald im «Landboten». Seuzachs Coach Gianluca Appassito sah es so: «Die erste Halbzeit war gut, da haben wir umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Am Ende aber waren es zwei verlorene Punkte.»

Noch ein Remis, das keinem so richtig weiterhilft
Auf dem Rietsamen kam es zum Spitzenkampf zwischen dem FC Wiesendangen und dem FC Gossau. Die Partie endete wie bereits in der Hinrunde mit einem 1:1. Damit bleibt in der Tabelle vorerst alles wie gehabt: Gossau auf dem 2. Zwischenrang mit einem Drei-Punkte-Polster auf das drittplatzierte Wiesendangen.

Allerdings könnte das Polster in der 21. Runde wachsen. Da der FCW seine Partie gegen Herrliberg bereits ausgetragen und mit 1:2 verloren hatte, bietet sich Gossau und Schaffhausen die Möglichkeit, den Vorsprung vorübergehend auf sechs Punkte auszubauen. Doch Wiesendangen hat noch eine Nachtragspartie gegen Greifensee offen und kann dann wieder verkürzen. Es bleibt also hochspannend im Aufstiegsrennen.

Fast noch mehr, als der entgangene Sieg, fuchste den FCG-Trainer Andreas Häsler aber die Tatsache, dass Gossau zum x-ten Mal den Sprung an die Tabellenspitze verpasst hatte. Beinahe hätte der eine Punkt nämlich gereicht (Anmerkung FuPa Zürich: wegen des Schaffhauser Ausgleichstreffers in der 95. Minute reichte es dann doch nicht), «damit ich den Jungs nach dem Spiel endlich die von uns angeführte Tabelle hätte zeigen können», wie Häsler gegenüber «züriost.ch» ausführte.

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Wie war das mit dem Remis, das keinem so richtig weiterhilft?
Auch der Leader FC Schaffhausen 2 kommt in dieser Runde beim FC Herrliberg nicht über ein Unentschieden hinaus. Damit haben alle fünf Topteams der Gruppe lediglich einen Punkt geholt und es gibt somit keine Verschiebungen in der Tabelle. Schaffhausen stand aber lange am Rande einer Niederlage, ehe Nentor Pulka mit seinem ersten Saisontreffer in der 94. Minute doch noch der Ausgleich gelang.

Das 2:2-Remis hilft also auch hier keiner der beiden Mannschaften weiter. Herrliberg verpasst den ganz grossen Sprung nach vorne und Schaffhausen kann nicht von den Punktverlusten der unmittelbaren Konkurrenz profitieren. Alles wie gehabt - es bleibt spannend.

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Endlich ein Sieger
Im Spiel zwischen dem FC Phönix Seen und dem FC Kloten gab den einzigen Sieger der Samstags-Runde. Das Heimteam gewinnt 3:2 und rehabilitiert sich für die 1:3-Niederlage in der Hinrunde. Damit rücken die Seemer in der Tabelle auf den 6. Zwischenrang vor und verkürzen den Abstand zur Spitze auf acht Punkte. Ricardo Almeida konnte sich auf Seiten des FC Phönix als zweifacher Torschütze feiern lassen.

Kloten hätte wohl gerne einen Punkt mitgenommen, insbesondere nachdem man den Rückstand mittels Doppelpack von Bekim Bushati in eine 2:1-Führung gedreht hatte. Die Flughafenstädter bleiben im bedrohlichen Dunstkreis des Strichkampfs hängen und sind dabei auf jeden Punkt angewiesen. In der nächsten Runde bietet sich gegen Schlusslicht Diessenhofen die Chance auf einen Heimsieg.

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