Lachen kassiert acht (!) Gegentore, Adliswil und Thalwil teilen Punkte

Kassiert: Lachen wird auf dem Wiler Kunstrasen vorgeführt
8:4 - das Resultat bei Wil 2 gegen Lachen/Altendorf erinnerte am Ende mehr an ein Eishockeyspiel als an eine Fussballpartie. Die Lachner zogen am Ende den Kürzeren und mussten eine Ohrfeige hinnehmen.

Das turbulente Spiel nahm von Beginn an Fahrt auf: Mit dem ersten Abschluss ging Wil auch gleich in Führung. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Lachen per Strafstoss zum 1:1 ausgleichen konnte. In der Folge nahmen Wils Reserven, verstärkt mit einigen Akteuren der ersten Mannschaft, mächtig Fahrt auf und überrumpelten Lachen vor der Pause völlig.

Die Lachner agierten teilweise überfordert in der Defensive, zudem machten sich einige Absenzen bemerkbar. Einzig die Offensive um Stürmer Fatmir Gojani, der selbst zweimal treffen konnte, machte einen ansprechenden Eindruck. Wil war letztlich aber zu abgeklärt und effizient im Abschluss.

Geteilt: Kein Sieger beim Derby
Das Duell der beiden Nachbarn Adliswil und Thalwil ging 2:2 remis aus. Auf dem schwer bespielbaren Boden in Thalwil waren die Gastgeber eigentlich die bessere Mannschaft und musste am Ende zwei verlorenen Punkten nachtrauern.

Der FCT war zunächst auch in Führung gegangen, gab diese durch einen Foulelfmeter aber schnell wieder her. Obwohl Thalwil auch im zweiten Umgang den besseren und gefährlicheren Eindruck hinterliess, wechselte FCA-Trainer Pischedda in der 77. Minute gleich vier Offensivspieler ein. "Wir spielten auf Sieg, obwohl Thalwil in der zweiten Halbzeit besser war", rechtfertigte Pischedda seine ungewöhnliche Massnahme in der "Zürichsee-Zeitung".

Seine Rechnung ging zunächst aber nicht auf: In der 85. Minute traf Thalwil zum überfälligen 2:1. Doch der FCT gab die Führung zum zweiten Mal her, als nur drei Minuten später Ilir Buqaj zum 2:2-Endstand traf.

Gewonnen: Uster kommt besser in Fahrt
Nach mittelmässigem Start hat der FC Uster schon wieder ein Spiel für sich entscheiden können. Den FC Frauenfeld besiegte das Team von Etienne Scholz mit 3:0 ohne Probleme.

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Insbesondere in den ersten 30 Minuten war Uster dominant und traf dementsprechend auch zum 1:0. Anschliessend kam Frauenfeld besser ins Spiel, doch die Ustermer Abwehr hielt dem grösseren Druck stand. Die endgültige Entscheidung in Form des zweiten Treffers fiel aber erst spät, als Uster dank eines Doppelschlages die Partie endgültig für sich entschied.

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