2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Kleve-Geldern geregelt.
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Kleve-Geldern geregelt. – Foto: Thomas Rinke

Kreis Kleve-Geldern: So läuft der Auf- und Abstieg in den Kreisligen

Von der Kreisliga A bis zur Kreisliga C: Das gilt es für die Saison 2023/24 in Kleve-Geldern zu beachten.

In der Vergangenheit haben wir Euch erst in der Schlussphase der Saison einen Überblick darüber verschafft, wie die Auf- und Abstiegsregelung in den 13 Kreisen des Fußballverbandes Niederrhein gestaltet ist. Das wird ab sofort anders. In loser Folge präsentieren wir Euch nach und nach schon früher in der Saison die Auf- und Abstiegsplanung der Kreise, und diesmal ist dabei Kleve-Geldern an der Reihe.

Alle zehn Bezirksligisten aus dem Kreis spielen in Gruppe 4 der Bezirksliga, demnach kann die Zahl der möglichen Absteiger vier nicht überschreiten. Aufsteigen wird in der Kreisliga A ungeachtet der Zahl von Bezirksliga-Absteigern nur der Meister des Kreisoberhauses. Die Zahl der Absteiger aus der Kreisliga A schwankt auch nur im Minimalbereich. Ohne oder bei nur einem Bezirksliga-Absteiger hätten drei Mannschaften in die Kreisliga B gemusst, bei drei oder vier aus der Bezirksliga erwischt es vier A-Ligisten. Es könnte aber auch noch zwei Absteiger geben, etwa wenn der Uedemer SV und der SV Haldern in der Bezirksliga noch die Plätze tauschen oder es ganz unglücklich für den TSV Wachtendonk-Wankum liefe. In dieser Konstellation muss der Viertletzte der Kreisliga A in eine Relegationsrunde mit den beiden Gruppenzweiten der Kreisliga B, deren Sieger sich den letzten Startplatz der Kreisliga A sichert.

Relegationsrunde noch möglich

Damit ist auch schon ein Teil der Aufstiegsregelung in der Kreisliga B erklärt. Sollten also zwei Teams aus dem Kreis in der Bezirksliga absteigen, Sind die beiden Meister aufgestiegen und die beiden Zweiten erreichen besagte Relegationsrunde. Sollte es zu drei Bezirksliga_Absteigern kommen, sind nur die Meister aufgestiegen.

Auch der Abstieg aus der Kreisliga B hängt an der Bezirksliga. Nur dann, wenn es dort keinen Absteiger gegeben hätte, wäre es in der Kreisliga B bei vier Absteigern geblieben, zwei je Gruppe. Bei drei Bezirksliga-Absteigern müssen jeweils drei Teams pro Gruppe in die Kreisliga C, sind es hingegen in der Bezirksliga nur zwei, ermitteln die beiden Drittletzten einen fünften Absteiger und ein Drittletzter rettet sich noch.

Fünfter Aufsteiger aus der Kreisliga C?

Gibt es in der Bezirksliga zwei oder mehr Absteiger in den Kreis, so steigen aus der Kreisliga C nur die vier Meister in die Kreisliga B auf. Eine Relegation der Zweiten zur Ermittlung eines fünften Aufsteigers hätte es nur ohne oder bei maximal einem Bezirksliga-Absteiger gegeben. In dieser Frage gibt es also schon Klarheit.

Wie mit punktgleichen Teams umzugehen ist, hatten die Kreise bislang für sich selbst geregelt. Nun gibt der Verband für alle Kreise das Vorgehen vor: Es zählt weder die Tordifferenz, noch der direkte Vergleich. Sind Teams auf maßgeblichen Plätzen für Auf- oder Abstieg punktgleich, so werden Entscheidungsspiele angesetzt - mit Hin- und Rückspiel, im Zweifel auch mit Verlängerung im Anschluss an die zweite Partie. Bei mehr als zwei punktgleichen Teams ist auch eine Spielrunde möglich, bei vier oder mehr Teams auch in Form eine K.O.-Runde.

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Aufrufe: 014.5.2024, 11:13 Uhr
Sascha KöppenAutor