2024-05-31T10:52:53.652Z

Allgemeines
Der SV Fürth ist Meister der Kreisoberliga.
Der SV Fürth ist Meister der Kreisoberliga. – Foto: Sascha Lotz

KOL: SV Fürth macht die Meisterschaft perfekt

Nach Sieg in Groß-Rohrheim steht der SV als Champion fest +++ Unter-Abtsteinach wieder Zweiter +++ Ober-Abtsteinach schöpft wieder Hoffnung

Fürth. Der SV Fürth hat die Meisterschaft in der Kreisoberliga perfekt gemacht, Das Team von Trainer Jochen Ingelmann holte in Groß-Rohrheim die nötigen Punkte. Im Kampf um Platz zwei verdrängte die SG Unter-Abtsteinach mit einem Kantersieg den FC Fürth wieder. Im Kampf um den Ligaverbleib holten die Sportfreunden Heppenheim und der FC Ober-Abtsteinach wichtige Punkte. Aber im Kampf um den Relegationsplatz bleibt es eng.

Dieser Bericht wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt vom Wiesbadener Kurier.

Die Fürther feierten einen verdienten Auswärtserfolg und waren danach in bester Feierlaune. „Es war ein Spiel auf ein Tor, wir haben aber leider viele Chancen ausgelassen. Dafür haben wir aber wieder zu null gespielt. Die Jungs haben ganz stark verteidigt“, sagte der SV-Teamchef Valeri Biljuk. Der Tabellenführer nahm die Partie gleich von Beginn in die Hand. Und mit einem Doppelschlag in der 19. und 21. Minute stellte Fürth die Weichen auf Sieg. Groß-Rohrheim konnte offensiv kaum Akzente setzen. Pech hatte die Alemannia aber, als Torjäger Marcel Eckhardt die Latte des Fürther Gehäuses traf (30.). Im zweiten Durchgang hatte der SV Fürth weiter alles im Griff. Letztlich blieb es beim 2:0. Nach dem Schlusspfiff gab es für die Spieler des neuen Meisters erst einmal die Siegerzigarren.

Tore: 0:1 Kabel (19.), 0:2 Chris Diefenbach (21.). – Schiedsrichter: Auster (Eddersheim). – Zuschauer: 150. – Beste Spieler: Leao Ferreira/Geschlossene Leistung.

Für beide Teams ging es um nichts mehr. Deshalb spielten die zwei Mannschaften auch mit offenem Visier. Der VfL war bei seiner Chancenverwertung besser. Lorsch ging zwar mit 1:0 in Führung. Doch die Birkenauer antworteten mit fünf Tore in Folge. Zur Pause war die Partie schon entschieden. Lorsch gab aber nicht auf und kam noch einmal auf 3:5 heran. Die Olympia drückte, aber fünf Minuten vor Schluss gelang Jan Luka Tschunt mit dem 6:3 die Entscheidung. „Wir haben vor allem in der ersten Hälfte sehr gut gespielt, der Sieg ist verdient“, sagte der Birkenauer Trainer Daniel Hahn.

Tore: 0:1 Palkovitsch (11.), 1:1, Niklas Halblaub (14.), 2:1 Wolk (22.), 3:1 Andre Halblaub (29.), 4:1, 5:1 Morr (33., 41.), 5:2 Wickler (58.), 5:2 Palkovitsch (61.), 6:3 Tschunt (85.). Schiedsrichter: Quaiser (Heubach). – Zuschauer: 150. – Beste Spieler: Gecshlossene Leistung auf beiden Seiten.

Die SSG suchte zunächst das Heil in der Offensive. Das ersatzgeschwächte Team von Einhausen wollte mit dem Ligazweiten mitspielen. Das ging schief. „Man hört ja, dass bei der SSG viele Akteure verletzt sind. Wir haben in der ersten Hälfte unsere Chancen gut genutzt. Hut ab, dass Einhausen da mit zwei Stürmer agiert hat. Aber wir waren sehr effektiv“, sagte der Unter-Abtsteinacher Trainer Marcus Lauer. Einhausen war letztlich mit dem 0:12 noch gut bedient. Damit ist die SG wieder auf den zweiten Tabellenrang vorgerückt und hat zwei Punkte Vorsprung auf den Dritten FC Fürth. Einziger Wermutstropfen: Die Rote Karte für Nils Makan (38.), der sich mit dem Einhausener Philipp Hiemenz kappelte. „Der Platzverweis tut uns im Blick auf die nächsten Wochen weh“, sagte Lauer.

Tore: 1:0, 2:0 Cevik (98., 27.), 3:0 Lelek (33.), 4:0 Cevik (34.), 5:0 Braun (36.), 6:0 Qoku (43.), 7:0 Kücükoglu (45.+3), 8:0 Lelek (57.), 9:0 Kücükoglu (60.), 10:0, 11:0 Lelek (61., 68.), Braun (74.). – Schiedsrichter: Schenk (Modau). – Besondere Vorkommnisse: Rote Karten für Makan (SG, 38.) und Hiemenz (SSG, 38.) wegen Notbremse. – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Braun/Geschlossene Leistung.

Der TVL holte seinen zweiten Punkt in dieser Saison. Die Lampertheimer gingen kurz vor der Pause in Führung. Mitlechtern wurde nach dem Seitenwechsel stärker und kam nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff zum 1:1. In der Folge verteidigte Lampertheim stark und ärgerte die KSG, die somit noch nicht ganz gesichert ist. Mitlechtern liegt drei Punkte vor dem FC Ober-Abtsteinach, der durch den Rückzug der Zweiten Mannschaft von Eintracht Wald-Michelbach nun auf dem Relegationsplatz liegt. „Wir sind natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Dass wir in Führung gegangen sind, hat uns geholfen“, sagte der Lampertheimer Betreuer Tobias Kleiner.

Tore: 1:0 Steffan (41.), 1:1 Kilian (50.). – Schiedsrichter: Benali (Darmstadt). – Zuschauer: 50. – Betse Spieler: Geschlossene Leistung auf beiden Seiten.

Die Platzherren agierten mit einigen Spielern der Dritten Mannschaft im Kader. Heppenheim hielt gut mit. Unter-Flockenbach ging zwar nach einer Viertelstunde nach einer schönen Kombination in Front. Heppenheim kam aber im zweiten Durchgang durch einen Foulelfmeter zum Ausgleich. Der Unter-Flockenbacher Justin Haidinger ließ sich zu einem Bodycheck gegen Sportfreunde-Akteur Ramez Huzaini hinreißen. Daniel Konstantinov sicherte mit seinem verwandelten Strafstoß den Heppenheim einen noch wichtigen Punkt, denn es blieb beim 1:1. „Die einen wollten nicht, die anderen konnten nicht“, sagte der SVU-Pressewart Gunther Zoe. Somit stehen die Sportfreunde auf einem Nichtabstiegsrang. Gesichert sind sie aber noch nicht. Tore: 1:0 Pecerin (15.), 1:1 Konstantinov (Foulelfmeter, 61.). – Schiedsrichter: Jeßberger (Reichelsheim).– Beste Spieler: Fischer/Geschlossene Leistung.

Die Eintracht legte grandios los und lag nach zehn Minuten mit 2:0 in Front. Dann erst kam der FC Ober-Abtsteinach ins Spiel. Der Anschlusstreffer durch Endrit Beka war wichtig. Im zweiten Durchgang waren die Ober-Abtsteinacher die bessere Mannschaft. Und das Team von Trainer Jan Schönling belohnte sich mit den Treffern von Endrit Beka und Maximilian Gärtner. „Die Mannschaft hat eine super Moral gezeigt“, jubelte FCO-Coach Jan Schörling. Die Ober-Abtsteinacher, die auf jeden Fall den Relegationsplatz sicher haben, sind nun punktgleich mit den Sportfreunden Heppenheim und haben noch Chancen auf den direkten Ligaverbleib. Tore: 1:0 Reeg (8.), 2:0 Ihrig (10.), 2:1, 2:2 Endrit Beka (17., 50.), 2:3 Gärtner (85.). – Schiedsrichter: . – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: Ihrig/Endrit Beka.

Dieser geht in Ordnung, fiel aber zu hoch aus. „Biblis hat es uns nicht einfach gemacht. Wir mussten über die kompletten 90 Minuten viel arbeiten, und das war anstrengend. Meine Jungs haben das aber gut gemacht und sich aus diesem Grund den Sieg verdient“, sagte Tvgg-Trainer Martin Weinbach

Tore: 1:0, 2:0, 4:1, 5:2 Dewald (5., 15., 62., 80.), 2:0 Fraas (9., Strafstoß), 3:1, 4:2 Hajdu (18., 64.). – Schiedsrichter: Pakos (Darmstadt). – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: Dewald, Dominik Koob/Björn Schnitzer.

Aufrufe: 018.5.2024, 20:12 Uhr
Reiner Bohlander/net-üAutor