KFC LIVE: Uerdingen visiert Rang drei an

Dass es beim KFC einmal mehr um das liebe Geld geht, wurde in den vergangenen Tagen ausführlich behandelt. Die Protagonisten schieben sich gegenseitig die Schuld zu und tun ihre Meinung öffentlich kund. Die große Aufgabe für Levan Kenia ist es nun, das alles von der Mannschaft fernzuhalten und sie bestmöglich auf den Saisonendspurt einzustellen. Gelingt ihm das, könnte in wenigen Wochen der Aufstieg in die Regionalliga West gelingen, was dem Verein in mehrfacher Hinsicht helfen dürfte. Zum einen steigt die sportliche Attraktivität der Liga an, was zu mehr Zuschauern führen dürfte, zum anderen macht sich der KFC dadurch auch bei potenziellen Sponsoren lohnenswerter. Immerhin ist die mediale Reichweite und Sichtbarkeit dann auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgedehnt.

Bevor es aber so weit ist, muss der KFC seine Hausaufgaben erledigen. Den Auftakt macht da die Begegnung gegen Aufsteiger Mülheimer FC 97. Der gibt am Abend seine Visitenkarte in der Grotenburg ab und dürfte selbst hochmotiviert sein. Auf der einen Seite geht es gegen den "großen" KFC, auf der anderen Seite sind die Mülheimer selbst noch auf jeden Punkt angewiesen, um den Klassenerhalt in der Oberliga zu sichern. Mit aktuell 29 Zählern ist der MFC auf dem viertletzten Platz und noch mitten im Geschehen, der noch wohl sieben beteiligen Teams im Tabellenkeller.

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Stimmen vor der Begegnung

Levan Kenia, Trainer KFC Uerdingen, Rheinische Post: "Wir müssen unsere Chancen nutzen. Das hat gegen Frintrop nicht so gut geklappt, da hätten wir auch zur Halbzeit höher führen können. Wir müssen frühzeitig den Sack zu und unser Spiel machen. Die Teams, die in die Grotenburg kommen, sind immer besonders motiviert. Da müssen wir dagegenhalten. Wir haben wichtige Wochen vor uns. Daher wollen wir uns jetzt so gut wie möglich auf Fußball konzentrieren und alles andere ausblenden.“