Hochdramatisches Abstiegsfinale: Bamberg und Buchbach jubeln!
34. Spieltag: Trauer bei Schalding und in Memmingen: Die beiden Aufsteiger steigen wieder ab
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Was für ein packendes und hochdramatisches Finish im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern! Im wahrsten Sinne des Wortes hat sich erst in der letzten Sekunde entschieden, wer direkt absteigt und wer sich in die Relegation retten kann. Nach 34 Spieltagen geben im Endeffekt zwei mickrige Törchen den Ausschlag darüber, dass der TSV Buchbach nun die Möglichkeit hat, seine Aufholjagd in der kommenden Relegation zu krönen und den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt packen kann. Gewinner des Tages neben den Buchbachern ist der FC Eintracht Bamberg, der sich mit einem 2:1- Heimsieg gegen den FC Bayern II ebenfalls die Relegation sichert. Wo Gewinner, da auch Verlierer: Der große Verlierer des letzten Spieltags ist der SV Schalding-Heining, der nach einer 0:4-Klatsche in Nürnberg zusammen mit dem FC Memmingen absteigen muss.
Das Herzschlagfinale forderte allen Beteiligten viele Nerven ab. "Recht viel mehr geht nicht", musste Buchbachs Abteilungsleiter Georg Hanslmaier nach Schlusspfiff erst einmal durchpusten und dachte sogleich auch an die Konkurrenz: "Die Schaldinger tun mir im Moment wirklich gerade leid, wenn du am Ende wegen zwei Toren absteigst, das ist richtig bitter. Man muss aber auch sagen: Die Schaldinger haben uns durch ihre Niederlagenserie am Leben gelassen. Ich denke, wir haben es uns durch unsere gute Frühjahrsrunde schon auch ein wenig verdient. Vor einer Woche sind wir in der Halbzeit in Illertissen, als wir 0:1 zurücklagen, in der Kabine gehockt und haben gesagt: So, jetzt geht`s runter in die Bayernliga. Aber die Mannschaft hat einen starken Kampfgeist gezeigt. Auch heute hat uns Aubstadt rein gar nichts geschenkt."
Von diesem Spiel werden die gut 2.000 Zuschauer noch länger erzählen. In der 90. Minute schoss Felix Popp die Domreiter zum Sieg über den FC Bayern II und damit in die Relegation. "Das war 90 Minuten lang eine Achterbahnfahrt", kommentierte FC Eintracht-Vorstandssprecher Sascha Dorsch: "Beim 1:1 muss man die Frage stellen: War der überhaupt drin? Wäre natürlich extrem bitter gewesen, wenn wir so abgestiegen wären. Beim 2:1 sind dann alle Dämme gebrochen", erzählt Dorsch, der feixte: "Die Jungs feiern, als hätten sie den Klassenerhalt schon geschafft. Die müssen wir jetzt dann wieder einfangen. Das war heute Werbung für den Regionalliga-Fußball."
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Das waren die übrigen Partien des 34. und letzten Spieltags:
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