2024-05-22T11:15:19.621Z

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Auf Kurs Richtung Tor: Die Hummetrother wollen gegen Wald-Michelbach den nächsten Sieg einfahren, um im Aufstiegskampf dranzubleiben.
Auf Kurs Richtung Tor: Die Hummetrother wollen gegen Wald-Michelbach den nächsten Sieg einfahren, um im Aufstiegskampf dranzubleiben. – Foto: Norbert Kaus

Gruppenliga: Nächste Hürde für SV Hummetroth

Bei der SG Wald-Michelbach wartet auf die Odenwälder eine unangenehme Aufgabe

Odenwaldkreis. In der Gruppenliga Darmstadt ist der TSV Höchst am Sonntag (12.) um 15 Uhr bei der FSG Riedrode zu Gast, der SV Hummetroth bei der SG Wald-Michelbach. Zudem muss der TSV Seckmauern ab 15.30 Uhr bei der SKV Büttelborn antreten.

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Für den TSV Höchst geht der Kampf um Tabellenplatz vier weiter, nachdem die Mannschaft um Spielertrainer Christian Remmers durch die 0:3-Niederlage gegen den FC Bensheim erst einmal wieder auf Rang sechs abgerutscht ist. „Es geht derzeit vor allem darum, ‚best of the rest‘ zu sein“, hatte Höchsts Sprecher Jens Krätschmer zuletzt erklärt. Chancen darauf, die Saison direkt hinter dem Spitzentrio zu beenden, hat der TSV durchaus. Mit der FSG Riedrode erwartet die Höchster am Sonntag allerdings ein schwerer Gegner, steckt die FSG doch mitten im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt, um die Klasse noch zu halten. Zwei Zähler fehlen dem Tabellen-13. aktuell auf das rettende Ufer. In den letzten beiden Aufeinandertreffen gab es jeweils nur ein 1:1 zwischen den Kontrahenten.

Hummetroth täte Kantersieg gut

Es war ein hart erkämpfter 1:0-Sieg gegen den SV Münster, für den am Ende eine Standardsituation herhalten musste, weil dem SV Hummetroth über 90 Minuten ansonsten nur wenig eingefallen war. Vorstand Heinz Kriegel sah in dem Auftritt seiner Mannschaft zwar eine Steigerung, die Souveränität der ersten Monate des Jahres scheint dem SVH zuletzt aber abhandengekommen zu sein. Am Sonntag wartet nun die Partie bei der SG Wald-Michelbach, die als Tabellensiebter aktuell durchaus noch abstiegsgefährdet ist. Ein klares 4:0 wie im Hinspiel würde Hummetroth in der aktuellen Situation durchaus guttun, um noch einmal alles in den Aufstiegskampf investieren zu können. Immerhin fehlt nur ein Punkt auf Spitzenreiter VfR Groß-Gerau.

Die Überraschung gegen die SG Langstadt/Babenhausen ist ausgeblieben (1:7), das Konto der Gegentore auf 102 angewachsen. Schlechte Stimmung herrscht deshalb beim TSV Seckmauern aber noch lange nicht. Beim kommenden Gegner und aktuellen Tabellenvierten SKV Büttelborn gibt es für den TSV nach dem 2:6 aus dem Hinspiel noch einiges gutzumachen, wobei die Mannschaft von Trainer Albano Carneiro weiter auf den verletzten Leon Raitz verzichten muss.


Aufrufe: 010.5.2024, 21:30 Uhr
Susanne MüllerAutor