2024-05-08T14:46:11.570Z

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Bezirksligaabsteiger in der Abstiegsrunde: Der SC Pöcking-Possenhofen (l. Clemens Link) geht wie auch der SC Weßling in der Gruppe D mit sechs Punkten in die zweite Saisonphase, die im Frühjahr 2023 beginnt.
Bezirksligaabsteiger in der Abstiegsrunde: Der SC Pöcking-Possenhofen (l. Clemens Link) geht wie auch der SC Weßling in der Gruppe D mit sechs Punkten in die zweite Saisonphase, die im Frühjahr 2023 beginnt. – Foto: Andrea Jaksch

Gruppen der Abstiegsrunden im Kreis Zugspitze festgelegt – Zum Teil weite Fahrten

Bonuspunkte und Geografie im Auge

Zugesagt war die Einteilung der Ligen im Fußballkreis Zugspitze, mit denen es im Frühjahr um Abstieg oder Klassenerhalt gehen wird, bis vor Weihnachten.

Landkreis – So lange brauchte der Kreisspielausschuss aber nicht. Bereits jetzt versandte Kreisspielleiter Heinz Eckl die Ligenzusammenstellung an die Vereine von der Kreisliga bis zu den C-Klassen.„Die Aufstiegsrunden ergaben sich ja von selbst“, sagt Eckl, nachdem schon im Vorfeld klar war, welche Teams auf Rang eins bis drei aus den jeweiligen Ligen im neuen Jahr zusammengemischt werden, um die Aufsteiger (Gruppenmeister) und die zwei Aufstiegsreleganten (Tabellenzweite) zu ermitteln. Die beiden Vizemeister der Kreisliga-Meisterrunden spielen in der Relegation mit dem Zweiten der Kreisliga 2 München sowie dem Tabellendreizehnten der Bezirksliga Süd in einer Vierergruppe einen Platz in der Bezirksliga aus.

„Die Einteilung der Abstiegsrunden war schwieriger. Wir mussten auf die Bonuspunkte achten, aber auch auf die Geografie“, erklärt Eckl, nachdem in der Kreisliga aus 18 Mannschaften aus vier Ligen drei Gruppen zu bilden waren. Aus den drei Kreisliga-Abstiegsgruppen steigen die drei Tabellenletzten der Abschlusstabellen zusammen mit dem nach dem Quotienten schlechtesten Tabellenvorletzten aller drei Gruppen direkt in die Kreisklasse ab. Die beiden verbliebenen Vorletzten der drei Gruppen sowie die beiden nach dem Quotienten schlechtesten Mannschaften aller drei Gruppen, die in den Abschlusstabellen weder Tabellenletzter noch Tabellenvorletzter sind, sind Relegationsteilnehmer und spielen mit den jeweiligen Tabellenzweiten der vier Kreisklassen Meisterrunden-Gruppen um vier Plätze in der Kreisliga.

Ohne Quotienten kommt dagegen die Kreisklasse aus. Aus den vier Meistergruppen steigen die jeweils Ersten direkt auf, und die Zweiten gehen in die Relegation. Aus den sechs Abstiegsgruppen geht es für die Letzten direkt nach unten. Die Vorletzten haben noch eine Chance in der Relegation gegen einen Gruppenzweiten aus der A-Klassen-Meisterrunde.

Eckl hofft auf Zuspruch der Mannschaften

Da es dort sieben Aufstiegsgruppen gibt, kommt hier wieder der Quotient zum Einsatz, da auch der nach dieser Wertung beste Zweitplatzierte direkt aufsteigen darf. Für die anderen sechs Zweiten geht es in die Relegation. Aus den Abstiegsrunden der A-Klasse gibt es jeweils nur einen Direktabsteiger und keine Relegation.

Aus den sechs Meisterrunden-Gruppen der B-Klassisten steigen jeweils der Erste und Zweite auf. Absteiger in die C-Klasse sind die Abstiegsrundenletzten und die sechs Teams mit dem schlechtesten Quotienten. Aus der C-Klasse spielen die Meister der Saisonphase 1 bereits in der Frühjahrsrunde in der Abstiegsrunde der B-Klassen. Aus der Aufstiegsrunde der C-Klassen steigen die jeweils Ersten auf.

Gegen die nun vorliegende Gruppeneinteilung können die Vereine binnen einer Woche Einspruch einlegen. „Das System ist neu, wenn jetzt sehr viele Einsprüche kommen sollten, können wir es vergessen“, sagt Eckl. Deshalb hofft er, dass sich die Mannschaften mit den zum Teil durchaus deutlich weiteren Fahrten von 50 Kilometer und mehr anfreunden können. (rh)

Aufrufe: 02.12.2022, 08:35 Uhr
Roland HalmelAutor