2024-04-19T07:32:36.736Z

Der Spieltag
Bei der Partie Uster - Wiesendangen gab es keinen Sieger.
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Uster patzt, Schaffhausen 2 verschenkt 2:0-Führung

2. Liga, Gruppe 2: 22. Runde

Status quo an der Spitze der Zweitliga-Gruppe 2: Uster muss sich mit einem Remis begnügen, doch der FC Schaffhausen II nutzt die Steilvorlage nicht aus. Im Abstiegskampf gewinnt Töss das pikante Winterthurer Derby gegen Phönix Seen.

Gestolpert: Uster wird vom Cup-Halbfinalisten ausgebremst
Der FC Uster zeigt beim 3:3 gegen Wiesendangen Nerven. Dies kommt insofern überraschend, da die Winterthurer am kommenden Dienstag den Cup-Halbfinal bestreiten - und der Fokus entsprechend ausgerichtet sein dürfte.

Der Leader der Zweitliga-Gruppe 2 geriet früh in Rücklage (10.), fand aber noch in der ersten Hälfte nach einem Doppelpack von Altin Ramabaja wieder in die Spur. Doch der Gruppenfavorit blieb fehlerhaft und kassierte nach einer defensiven Unzulänglichkeit kurz vor der Pause wieder den Ausgleich.

Und es kam noch schlimmer: Nachdem die Ustermer im Abschluss mehrfach gesündigt hatten, war es erneut der FCW, der nach einem Eckball in Führung ging. Für ein Remis reichte es am Ende aber doch noch, da der eingewechselte Ruben Suarez in der 85. Minute zum 3:3 traf.

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Verspielt: Schaffhauser Reserven verspielen 2:0-Führung
Usters einziger echter Verfolger im Kampf um den Aufstieg konnte von den Punktverlusten allerdings nicht profitieren.

Der FC Schaffhausen II führte zwar in Greifensee 2:0, brachte den Vorsprung allerdings nicht über die Zeit. Patrick Schmid war in der 85. Minute mit einem Abstauber für den Ausgleich besorgt, nachdem zuvor schon Severin Burkart per Penalty erfolgreich gewesen war (68.).

"Nach der 2:0-Führung hat bei uns die Konzentration nachgelassen", sagte FCS-Coach Antonio Dos Santos gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten".

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Gesagt: "Es war wichtig, nicht wieder zu verlieren"
Keinen Sieger gibt es auch im Duell zwischen Volketswil und Bassersdorf. Das 1:1 dürfte in der Endabrechnung aber dem FCB mehr nützen. Trotzdem sagte Volketswils Coach Sebastian Marda hinterher gegenüber dem "Zürcher Oberländer": "Es war wichtig, nicht wieder zu verlieren, denn es ist zuletzt etwas unruhig geworden."

Der Aufsteiger geriet dabei nach 18 Minuten in Rückstand, konnte aber noch in der ersten Hälfte durch Florin Perez mittels Penalty wieder ausgleichen (36.).

Bemerkenswert: D'Aversas Wiedersehn mit Phönix
Der FCV bleibt damit knapp über den Strich. Töss konnte allerdings mit dem 3:0 über Phönix Seen wieder aufrücken. Sämtliche Tore fielen erst in der Schlussviertelstunde.

Etwas Besonderes war die Partie mit Bestimmtheit für den seit letztem Oktober auf dem Reitplatz tätigen Abramo D'Aversa. Er hatte über viele Jahre und noch bis im letzten Sommer die Seemer gecoacht. Und gleich neun Spieler der Gastgeber hatte in der Vergangenheit das Trikot des Gegenübers getragen.

Getroffen: Edison Syla schiesst Dübendorf ab
Einen weiteren wichtigen Erfolg feierte auch der FC Rüti mit dem 4:1 über Dübendorf. Überragender Akteur war Edison Syla, der in der zweiten Hälfte gleich drei Tore zum Sieg beisteuerte.

"Wenn wir so unser Spiel machen, sollte mit dieser Mannschaft eigentlich nichts anbrennen", freute sich Rütis Captain Tobias Küng im "Zürcher Oberländer". Ganz anderer Stimmung war hingegen Dübendorfs Trainer Luca Ferricchio: "Nach der Pause waren wir zwar mit den Körpern auf dem Platz, aber mit dem Geist waren wir irgendwo anders."

Enttäuschung: Diessenhofens Lage verschlechtert sich
Zu den Verlierern der Runde zählt auch Diessenhofen. Die Thurgauer erlitten mit der 1:2-Niederlage beim designierten Absteiger Brüttisellen-Dietlikon einen empfindlichen Rückschlag und verbleiben dadurch auch auf dem zweitletzten Platz.

Für den FCB war es übrigens im elften Anlauf der erste Heimerfolg der Saison.

Getrennt: Gossau und Veltheim teilen sich Punkte
Weder ganz vorne, noch ganz hinten in der Tabelle spielen Gossau und Veltheim. In dieses Bild passte auch das 2:2-Remis.

Der Gast aus Winterthur führte dabei die technisch etwas feinere Klinge. Gerade im ersten Abschnitt hatte der SCV ein deutliches Chancenplus, musste aber zunächst sogar einen 0:1-Rückstand korrigieren.

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Aufrufe: 022.5.2022, 11:43 Uhr
David SchweizerAutor