2024-05-02T16:12:49.858Z

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Drunter und drüber: Bergkirchens Torwart Hendrik Natzer und sein Teamkollege Sebastian Scherer stoppen den Dachauer Tobias Beyer (rotes Trikot).
Drunter und drüber: Bergkirchens Torwart Hendrik Natzer und sein Teamkollege Sebastian Scherer stoppen den Dachauer Tobias Beyer (rotes Trikot). – Foto: Hab

Favoritensiege im Halbfinale: Haist macht für 1865 alles klar – Karlsfeld schlägt Arnbach knapp

SPARKASSENCUP

Im Halbfinale des Sparkassencups setzen sich die beiden Favoriten durch. Im Finale trifft nun der TSV 1865 Dachau auf Eintracht Karlsfeld.

Dachau – Im Sparkassenpokal-Wettbewerb 2023/24 kommt es zu einer Neuauflage des Endspiels von 2023. Der Bayernligist TSV Dachau 1865 und der Landesligist TSV Eintracht Karlsfeld setzten sich am Dienstagabend bei ihren Halbfinals durch. Die Dachauer gewannen in Bergkirchen 3:0, die Karlsfelder Eintracht hatte beim 3:2-Sieg in Arnbach ein wenig mehr Mühe.

TSV Arnbach – TSV Eintracht Karlsfeld 2:3 (0:2)

Angesichts der zuletzt wenig erfolgreichen Punktrunde in der Landesliga Südwest – die Eintracht rutschte im Laufe der Monate als ehemaliger Tabellenführer ab bis auf Platz 13 und muss höllisch aufpassen – liegen die Prioritäten in Karlsfeld sicher nicht auf dem Sparkassenpokal. Dennoch schickte Trainer Florian Beutlhauser eine starke Mannschaft ins Rennen.

Und es lief auch am Dienstag so, wie viele es erwartet hatten. Der Landesligist Karlsfeld führte beim Spitzenreiter der Kreisklasse München 1 zur Pause mit 2:0 Toren. Markus Huber (39.) und Florian Jörg Schrattenecker (40.) hatten per Doppelschlag vorgelegt.

Aber Arnbach brachte sich zurück ins Geschäft. In der 53. Spielminute gelang Torjäger Daniel Breitenberger der Anschlusstreffer. Den konnte der eingewechselte Karlsfelder-Stürmer Martin Schön fünf Minuten später mit dem dritten Karlsfelder-Treffer beantworten. Doch wiederum nur zwei Minuten später traf Markus Willibald zum 2:3. Den knappen Vorsprung brachten die Karlsfelder aber über die Zeit.

Torschützen: Florian Jörg Schrattenecker (Nummer 12) und Martin Schön trafen am Dienstag gegen den TSV Arnbach (schwarze Trikots).
Torschützen: Florian Jörg Schrattenecker (Nummer 12) und Martin Schön trafen am Dienstag gegen den TSV Arnbach (schwarze Trikots). – Foto: HAB

TSV Bergkirchen – TSV Dachau 1865 0:3 (0:1)

Auch für den TSV Dachau 1865 gilt in diesen Tagen: Das Hauptaugenmerk liegt auf der Punktrunde in der Bayernliga Süd, die Dachauer wollen unbedingt vermeiden, wieder in die Mühlen der Abstiegsrelegation zu geraten. So schonte Trainer Orhan Akkurt einige Stammkräfte. Er schickte am Dienstag in Bergkirchen eine Mannschaft aus Spielern der Zweiten und Spielern, die im Bayernligakader in der Regel nicht zur Anfangsformation gehören, auf den Platz. Leistungsträger wie Abwehrchef Mohamed Bekaj, Marcel Kosuch, Antonios Masmanidis und John Haist kamen erst im Laufe der Partie.

Gerade mit Haist tat Akkurt einen Glücksgriff. Der Stürmer aus England machte in der 65. Minute das wichtige zweite Dachauer Tor und traf dann in der 87. Minute zum 3:0 aus Dachauer Sicht. Den Führungstreffer hatte Berkant Barin in der 26. Minute erzielt.

Beim Finale am Dienstag, 7. Mai, treffen der TSV Dachau und die Karlsfelder Eintracht in Sulzemoos aufeinander – für die Karlsfelder die Gelegenheit, sich für die 1:2-Endspielniederlage 2023 zu revanchieren. (tol)

Aufrufe: 025.4.2024, 07:59 Uhr
Thomas LeichsenringAutor