🗣: Erlbachs "unfassbarer Charakter" – Schmöller "bisschen emotional"

Roman Langer, Trainer SV Heimstetten: "Erstmal möchte ich dem SV Erlbach ganz herzlich gratulieren zu einer verdienten Meisterschaft. Sie waren einfach die, die konstant gespielt haben, sich die Ergebnisse dann auch geholt haben. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir bis zum Schluss durchgezogen haben. Dass wir nach dem Bekanntwerden, dass wir der Lizenzunterlagen nicht einreichen werden, trotzdem bis zum Schluss, bis zur allerletzten Sekunde gekämpft haben. Zwei Minuten waren wir Meister, bis dann halt Erlbach eben in der 91. Minute das Tor macht. Es ist verdient, wir freuen uns auf die nächste Saison."

Steven Toy, Trainer Kirchheimer SC: "Grundsätzlich sind wir stolz auf die Truppe, wir haben in den letzten zwei, drei Wochen ja schon den Abstieg verarbeiten können und trotzdem haben wir im letzten Spiel nochmal alles reingelegt und haben auch gezeigt, dass wir uns einfach dieses Jahr echt weiterentwickelt haben. Genau, von daher denke ich, war es ein würdiger Abschied aus der Bayern-Liga und wie gesagt, ich bin stolz auf die Truppe, die hat Gas gegeben, die hat alles nochmal reingehauen und versucht es nochmal spannend zu machen für Ismaning und Dachau."

Lukas Lechner, Spielertrainer SV Erlbach: "Der absolute Wahnsinn!!!! Kompliment an Rain, die und wirklich alles abverlangt haben. Dieses Spiel hat wieder mal den unfassbaren Charakter unserer Mannschaft gezeigt. Wir haben was Einmaliges geschafft und das werden wir heute ausgiebig feiern!"

Frank Schmöller, Trainer TSV 1860 München II: "Ja, war insbesondere in der zweiten Halbzeit ein leichter Sommerkick. Erste Halbzeit hatten wir, glaube ich, viele gute Chancen, die wir nicht genutzt haben oder eine davon genutzt haben. Zweite Halbzeit machen wir dann zum Glück noch das Tor und können dann nochmal drei Punkte im letzten Spiel mitnehmen. Saison für uns ist, glaube ich, gut verlaufen, wenn man so gesehen hat, wie viel Wechsel wir mal hatten, welche Erinnerungen wir dann nochmal in der Winterperiode hatten. Von daher fände ich eine gute, teilweise sehr gute Saison gespielt haben. Und mit dem siebten Platz sind wir sehr, sehr zufrieden. Ja, war natürlich ein bisschen emotional, letztes Spiel, aber gehörte dazu. Und jetzt freue ich mich auf eine Pause."

Josef Steinberger, Trainer FC Pipinsried: "Wir haben in jeder Halbzeit erstmal einen Hallo-Wach-Effekt gebraucht. Am Ende, glaube ich, haben wir auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir hätten in der ersten Halbzeit schon vier, fünf Tore schießen müssen. In der zweiten Halbzeit ist das Spiel eher dahingeplätschert. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht, dass wir die Saison mit einem Sieg beenden wollten und einen einstelligen Tabellenplatz erreicht haben. Somit sind wir für den heutigen Tag zufrieden."