2024-05-14T11:23:26.213Z

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Mannschaftsfoto des TSV Eching II.
Mannschaftsfoto des TSV Eching II. – Foto: Verein

Echinger Freizeitliga-Mädels machen Riesen-Fortschritte

Fußball

Der TSV Eching will seine Zweite Damenmannschaft zur neuen Saison für den Punktspielbetrieb melden – am besten als Meister der Großfeld-Freizeitliga.

Eching – Eine exzellente Entwicklung hat der Frauenfußball beim TSV Eching genommen. Das gilt nicht nur für die Erste Mannschaft, die in der Bezirksoberliga auf dem starken dritten Tabellenplatz überwintert: Auch die Zweite sorgt in ihrer Premierensaison auf dem Großfeld für eine Menge Furore. Und die Reserve hat große Ziele.

Anlaufstelle für viele junge Fußballerinnen

Die Zweite Damenmann-schaft der Zebras hat in der Freizeitliga noch keine einzige Partie verloren. Dabei bietet das Team um Trainer Stefan Bergmoser sowohl Frauen aus der Region als auch jungen Spielerinnen, die den Sprung in die „Erste“ des TSV schaffen wollen, eine Anlaufstelle. Gleich acht seiner Fußballerinnen sind aus dem Jahrgang 2005 oder jünger und somit teilweise noch im Jugendbereich spielberechtigt. „Wir möchten uns als Mannschaft weiterentwickeln und unseren Nachwuchs an die Erste Mannschaft heranführen“, betont Coach Bergmoser, der auf die Unterstützung von Co-Trainer Benedikt de Zorti und Co-Spielertrainerin Friederike van Schoor zählen kann. Letztere steht nach der Winterpause gemeinsam mit Neuzugang Ulli Kleeberger, die früher für sie SG Eichenfeld/Eittingermoos auflief, wieder auf dem Spielfeld. Beide sind erfahrene Fußballerinnen.

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Teilweise 25 Mädels im Training

Schon zum Saisonstart freute sich das Team über mehrere Neuzugänge, die alle gut integriert wurden. „Noch nie war die Stimmung im Team so super. Wir haben teilweise 25 Mädels im Training“, sagt Bergmoser. Die treffen sich auch fernab des grünen Rasens – wie zum gemeinsamen Besuch des Christkindlmarkts oder gerne mal zum Bowlen.

Zur kommenden Spielzeit will der TSV Eching den nächsten Schritt wagen und die Reserve für den Punktspielbetrieb melden. Bis dahin steht die Verbesserung des Zusammenspiels im Fokus. Denn in der Rückrunde soll es „mit den Riesen-Fortschritten weitergehen“, sagt Trainer Bergmoser. Und vielleicht kann das Team dann nach der Meisterschaft auf dem Kleinfeld in der vergangenen Saison auch heuer auf dem Großfeld ganz oben stehen.

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Aufrufe: 07.2.2023, 06:00 Uhr
Franziska KuglerAutor