2024-06-03T07:54:05.519Z

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Im Derby beim SV Kurdistan setzen sich die Sportfreude mit 3:1 durch und lassen sich als bestes Team aus Düren feiern.
Im Derby beim SV Kurdistan setzen sich die Sportfreude mit 3:1 durch und lassen sich als bestes Team aus Düren feiern. – Foto: Manfred Heyne

Die Sportfreunde küren sich zum besten Dürener Team

Fußball-Landsliga

3:1-Sieg im Derby der Fußball-Landesliga beim SV Kurdistan bringt das Team von Marcel Demircan auf Platz vier in der Abschlusstabelle.

Mit einem 3:1-Sieg beim SV Kurdistan Düren schloss das Team von Sportfreunde Düren die Saison als bestes Dürener Team in der Fußball-Landesliga auf Rang vier ab.

Dabei sah es nach den ersten 45 Minuten noch nicht nach dem klaren Sieg aus, denn in dieser ersten Hälfte wurde den knapp 200 Besuchern im Jugendstadion kein technisch hochklassiges Spiel geboten, wobei die Gastgeber – zum letzten Mal auf dem Kunstrasen bei SW Düren auflaufend – mit 1:0 verdientermaßen führte. Torschütze war bereits in der 10. Minute Deniz Uzungelis, der nach einem Abwehrfehler der Gäste frei vor Torwart Müller einschoss, nachdem dieser nur eine Minute vorher bereits eine klare Torchance des SVK verhindert hatte. Bis zur Pause flachte die Begegnung etwas ab , doch bereits zwei Minuten nach der Halbzeit glichen die Sportfreunde zum 1:1 durch Mustapha Chahrour aus, der eine Hereingabe von Lionel Kabuya-Badibanga unhaltbar für Kurdistans guten Keeper Sota Kimata einnetzte.

Nach einer Stunde wurden vier Akteure der Sportfreunde, die den Club verlassen werden, mit Applaus verabschiedet, und Trainer Marcel Demircan wechselte nun mit Hagen Blohm, Gerrit Klepgen, Peer Iven und Ali Alawie vier Stammspieler ein. Nun kam eine andere Spielkultur zum Tragen, und in Minute 75 knallte Ali Alawie nach toller Vorarbeit von Chahrour das Leder in den Winkel zur 2:1-Führung der Sportfreunde. Das Spiel wurde nun etwas offener mit Chancen auf beiden Seiten. Bei den Kurden vergab der eingewechselte Bako eine gute Gelegenheit mit einem Lupfer übers Tor, ehe dann erneut Ali Alawie nach einer flach hereingegebenen Ecke von Reisgies mit einem Schlenzer aus 16 Metern in den Winkel das 3:1 besorgte (88.).

„In der ersten Halbzeit haben wir taktisch gut gestanden und wenig zugelassen, doch nach dem sehr frühen Ausgleich haben wir es nicht mehr geschafft, uns aufzubäumen“, kommentierte der Sportliche Leiter Ayhan Gündogdu. „Minimalziel erreicht – bestes Dürener Team - wobei wir in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung abgeliefert haben im Vergleich zur ersten“, so der knappe, aber frohe Kommentar von SFD-Coach Demircan.

Aufrufe: 020.5.2024, 07:28 Uhr
Aachener ZeitungAutor