Avacon-Cup: Hannover 96 stürmt durch die Vorrundengruppe 4

Dabei stürmten die jungen Roten regelrecht durch das Turnier und erzielten in sieben Spielen sage und schreibe 49 Treffer. Das heißt: Pro Partie erzielte 96 sieben Tore im Schnitt. Allein der Stützpunkt Heisfelde-Hesel (Team Emden/Leer) geriet gegen den Zweitliganachwuchs nicht unter die Räder und unterlag durch einen Treffer gleich in der ersten Spielminute nur denkbar knapp mit 0:1.

Zweiter und damit bester Stützpunkt wurde Langenhagen (Team Hannover Ost). Allerdings reichen die elf Punkte nicht aus, um die Qualifikation für das Finalturnier über diesen Rang zu erreichen. Denn neben den fünf Gruppensieger sichern sich auch die drei bestplatzierten Gruppenzweiten einen Startplatz. Und in diesem Ranking liegt Hannover-Ost nach vier Turnieren auf dem letzten Platz. Da nur noch eine Vorrundengruppe aussteht, ist seit heute sicher, dass nach dem Stützpunkt Sögel (Team Emsland Nord) jetzt auch der Stützpunkt Hagen am Teutoburger Wald (Team Osnabrück Land, Bereich Süd/Stadt) über diesen Weg das Finalticket gelöst hat.

Gestern Abend und heute Vormittag stellten sich insgesamt acht Teams des Jahrganges 2011 dem Sichterteam in Gruppe 4 vor. Gespielt wurde nach dem Modus „Jeder gegen jeden.“ Dabei gab es viele Unentschieden. Remiskönige wurden die Spieler aus dem Stützpunkt der Landeshauptstadt Hannover, die gleich fünf Mal das Feld weder als Sieger noch als Verlierer verließen.

Auf vier Unentschieden kommt Nienburg (Stützpunkt Stöckse). Abschließend kommt es am 13. und 14. Mai zum Kräftemessen in der Gruppe 5. In der letzten Vorrundengruppe stellen sich neben dem Leistungszentrum des SV Meppen die Stützpunktteams Aurich, Braunschweig, Celle, Dahlenburg (Heide-Wendland), Göttingen, Huntlosen (Oldenburg-Land/Delmenhorst) und Peine vor.