Der FC Linth 04 versucht es wieder mit einem Zürcher

Danijel Borilovic? Da war doch schon mal was.

Genau, schon einmal trainierte er im 2022 für drei Monate den Erstligisten FC Linth 04, nachdem es nach nur kurzer Amtszeit zur Trennung mit Shaip Krasniqi (heute beim FC Dübendorf tätig) gekommen war.

Tätigkeiten an der Seite von Smiljanić

Doch Borilovic verliess den Glarner Verein bereits wieder auf Ende Jahr, um beim FC Aarau an der Seite von Cheftrainer Boris Smiljanić anzuheuern.

Es war für ihn sein zweites Engagement im Profifussball, nachdem er schon beim FC Schaffhauen, einer anderen Adresse in der Challenge League, seinen Weggefährten Smiljanić in der selben Funktion assistiert hatte.

Von Wallisellen bis nach Tuggen

Und nun geht es für den bald 40-Jährigen also wieder in den Amateurfussball zurück. Dort wo einst alles begann.

Seine Trainerkarriere hatte Borilovic einst im Sommer 2012 beim FC Wallisellen lanciert, mit dem ihm 2014 der Aufstieg in die 2. Liga gelang, ehe er im Februar 2015 kurzfristig seinen Rücktritt bekanntgab.

Er zog hinterher weiter zum damals noch ganz anders aufgestellten FC Seefeld, wo er zunächst mit Domenico "Mimmo" Sinardo in einer Co-Trainer-Funktion das Team führte. Ab der Saison 2016/17 hatte dann Borilovic, frisch in die 1. Liga aufgestiegen, die Alleinregie inne. Es sollte jedoch nur ein einjähriges Intermezzo auf dieser Stufe bleiben.

Nach nur einer Saison zog sich der Stadtzürcher Quartierklub nach einem Strategiewechsel direkt in die 2. Liga zurück.

Borilovic blieb zumindest noch kurzzeitig auf dieser Stufe. Beim ambitionierten FC Tuggen startete er einen neuen Anlauf. Er vermochte allerdings nicht in die zugegebenermassen grossen Fusstapfen des langjährigen Trainer Adrian Allenspach treten - und musste so nach nur einem halben Jahr wieder abtreten.

Langer wollte sich nicht langfristig binden

Und jetzt also wieder Näfels. Beim FC Linth 04, dem derzeitigen Tabellenneunten der Gruppe 3 - tritt Borilovic die Nachfolge von Mario Langer an. Sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert.

"Mario hat uns in unserer Situation sehr geholfen. Dass wir drei Runden vor Meisterschaftsende keine Abstiegssorgen mehr haben, liegt an der Arbeit von Mario", sagt Linths sportlicher Leiter Didi Redzepi gegenüber der "Südostschweiz".

Zur Trennung kommt es nun aber, weil Langer nicht über einen längeren Zeitpunkt hatte zusagen wollen. Und so sagt der scheidende Coach auch: "Wir gehen im Guten auseinander."

Nachfolger Borilovic sollte derweil dieses Mal länger im Glarnerland verweilen. Er hat nämlich einen Vertrag über zwei Jahre abgeschlossen.

Werde kostenlos FuPa-Vereinsverwalter und pflege die Daten deiner Mannschaft

>>> Alle Fragen rund um FuPa werden an dieser Stelle beantwortet

>>> Folge FuPa Zürich auf Instagram - @fupa_zuerich

>>> Folge FuPa Zürich auf Facebook - @fupa.zuerich

>>> Folge FuPa Zürich auf Twitter - @FuPa_Zuerich