2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Der 1. FC Bocholt zieht mit Rückenwind in die Schlussphase der Saison.
Der 1. FC Bocholt zieht mit Rückenwind in die Schlussphase der Saison. – Foto: Sascha Hohnen

Der 1. FC Bocholt will Tabellenplatz zwei unbedingt verteidigen

Nach drei Siegen in Serie ist die Stimmung am Hünting ausgezeichnet. Nun geht es gegen den Tabellenachten 1. FC Düren.

Drei Spiele stehen für den Regionalligisten 1. FC Bocholt noch auf dem Programm. Am Samstag, 14 Uhr, ist das Team von Trainer Dietmar Hirsch auswärts gefordert - bei einem starken Gegner.

Zuletzt lief es beim Regionalligisten 1. FC Bocholt geradezu blendend. Die "Schwatten" setzten sich drei Mal in Serie durch, gegen den SC Fortuna Köln, Rot Weiss Ahlen und Meister Alemannia Aachen. "Ich hoffe und glaube, dass das viel Rückenwind gibt. Wir haben drei wirklich gute Spiele abgeliefert", sagt Bocholts Coach Dietmar Hirsch. Jüngst gelang ein 2:1-Sieg im Tivoli. "Gegen Alemannia Aachen haben wir verdient gewonnen, weil wir unser Spiel durchgebracht haben."

Bocholts Trainer rechnet mit vielen Zweikämpfen

Nun ist das Saisonziel klar: Die Bocholter wollen sich Rang zwei in der Tabelle nicht mehr nehmen lassen. "Wir wollen so viele Punkte wie möglich einsammeln", sagt Hirsch. Am Samstag, 14 Uhr, geht es auswärts gegen den 1. FC Düren, der derzeit auf Tabellenplatz acht steht. Bemerkenswert: Vier der jüngsten fünf Spiele der Dürener um die Ex-Profis Adam Matuschyk und Christian Clemens endeten 2:2-Unentschieden. "Das ist eine spielstarke Mannschaft, die wenig mit langen Bällen agiert. Der Platz ist recht eng, es wird also viele Zweikämpfe geben. Wir müssen gegen einen schweren Gegner die Energie, Power und Kraft sowie das Selbstvertrauen aus den letzten Spielen mitnehmen", sagt Hirsch. Im Hinspiel trennten sich die Mannschaften 0:0, auch wenn die Bocholter die besseren Chancen hatten. "Ich erwarte ein enges Spiel. Wenn wir an die 100 Prozent gehen, haben wir gute Chancen", sagt Hirsch.

Personell schaut es ebenfalls prima aus, nur die Langzeitverletzten Isaak Akritidis, der immerhin ins Lauftraining zurückgekehrt ist, und Marko Stojanovic sind sicher außen vor. Zudem ist Linksverteidiger Ali Barak wegen einer Blessur fürs Wochenende fraglich. Übrigens: Beim Gegner herrschte unter der Woche Unruhe, weil am Dienstag bekannt gegeben wurde, dass die Verträge der Trainer Carsten Wissing und Martin Grund nicht verlängert werden - ein Paukenschlag.

Aufrufe: 03.5.2024, 18:20 Uhr
Maarten OversteegenAutor