Comeback (weiterhin) in der Landesklasse?!

Der 25-Jährige fehlt den Grün-Weißen nach dreifachem Bänderriss und einer Kapselverletzung im Knie noch bis mindestens zum Saisonende. "⁠Ich befinde mich in der Genesungphase, bin dabei auf dem besten Weg der Besserung. Ich hoffe mit Hilfe meiner Physio und Ärzte kann ich zum Start der nächsten Saison wieder spielen. Unabhängig davon, dass das ganze mit körperlichen Schmerzen verbunden ist, ist es immer schwer nur am Rand zu stehen und zuzugucken", beschreibt Nils seine aktuelle Situation.

In der laufenden Spielzeit kam er verletzungsbedingt nur auf zwölf Einsätze und erzielte dabei ein Landesklasse-Tor. Und allzu gerne würde der torgefährliche Mittelfeldspieler nächste Saison dann weitere Landesklasse-Einsätze für die Erlauer sammeln. Für dieses Ziel versucht er in der Zuschauerrolle das Beste einzubringen. "⁠Ich bin bei jedem Spiel, sowohl zuhause, als auch auswärts dabei. Ich versuche die Jungs dabei von außen etwas zu motivieren und Ideen einzubringen", so Nils.

Der Abstiegskampf in der Landesklasse 3 ist so spannend wie nie. Zwischen Platz Sieben (Waltershausen) und dem ersten Abstiegsplatz (Suhl) liegen aktuell nur sechs Zähler. Die Erlauer haben aktuell nur ein Pünktchen Vorsprung auf diesen ersten Abstiegsplatz. In den verbleibenden sechs Partien haben es die Grün-Weißen selber in der Hand. Und dabei scheinen die Heimspiele ein Schlüssel zum Klassenerhalt zu sein. Hier holperte es zu Saisonbeginn beim Neuling noch. Zuletzt allerdings sammelte der ESV hier mit drei Siegen in den letzten vier Heimpartien wichtige Punkte. "⁠Ich stehe natürlich hinter Erlau und glaube zuhause können die Jungs das Spiel gewinnen", gibt sich Nils Hellmuthhäuser deshalb auch optimistisch was das Kreisderby gegen Hildburghausen angeht. Im Hinspiel wirkte er noch über 90 Minuten mit, musste sich aber auf dem Kunstrasen in Hildburghausen mit 0:3 geschlagen geben. Vielleicht bringt er diesmal als Zuschauer für das Heimspiel seiner Mannschaft Glück...