Club II und Buchbach mit Kantersiegen - Großbardorf holt "nur" Remis

Wenn der Regionalligist auf den Bayernligisten trifft, geht's meist heiß her. So auch in der Begegnung zwischen den Club Amateuren und der DJK Gebenbach - zumindest was die Torausbeute betrifft. Insgesamt achtmal klingelte es in dieser Partie: sechsmal im Kasten der Gebenbacher, zweimal im Gehäuse der Fiel-Truppe. Dabei begann das Spiel recht ausgeglichen mit Anteilen auf beiden Seiten. Mit zunehmender Dauer nahmen jedoch die Mittelfranken das Heft in die Hand, hatten mehr und mehr Ballbesitz - und kamen zum Torerfolg. Gebenbach sorgte ab und an noch per Konter für Gefahr, doch am Ende siegten die "Kleinen Cluberer" (bei einer Vielzahl weiterer vergebener Chancen) klar gegen die Oberpfälzer.

Ein Duell, bei dem sich zunächst insbesondere zwei Kicker glänzend in Szene setzen konnten: Auf Dampfacher Seite brachte Adrian Hatcher seine Elf in Minute 12 und 47 in Führung. Für Großbardorf gab Jannik Göller mit seinem Anschlusstreffer in der 58. sowie dem Ausgleich in der 60. den "Doppelpacker". Eine Viertelstunde vor Schluss markierte Robin Zeitler das 3:2 für den Bayernligisten, der somit die Begegnung nach einem 0:2-Rückstand gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Landesligisten drehen konnte. Doch Dampfachs Dominik Heide gönnte den Großbardorfern den Sieg am Ende nicht - und glich drei Minuten vor Schluss zum 3:3-Endstand aus.

Bezirksligist Langengeisling kam in dieser Partie gegen den Regionalligisten erwartungsgemäß unter die Räder. Spitzer und Sztaf sorgten jeweils per Doppelpack nach einer halben Stunde für klare Verhältnisse. David Riederle erzielte für seine Elf den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5. Muteba und Steer hauten den Deckel drauf.

Das Spiel aus Sicht von Buchbachs Trainer Andi Bichlmaier: "Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden und der Partie gleich unseren Stempel aufgedrückt, waren präsent in den Zweikämpfen, hatten eine sehr gute Dynamik und eine gute Energie auf dem Platz. Wir haben den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen, die Verteidigung war gut gestaffelt. Wir sind früh in Führung gegangen, das Gegentor war vermeidbar. In Hälfte zwei hatten wir nur noch neun Feldspieler, weil sich Rocco Tavra vermutlich eine Bänderverletzung zugezogen hat. Grundsätzlich: Man merkt, dass die Jungs fit und gierig auf den Start sind. Es war ein gelungener Test."