Die Aufsteiger vom SC Oberweikertshofen haben sich am Mittwochabend mit einem souveränen 3:0-Erfolg über den SV Mering zurückgemeldet.
Oberweikertshofen – Mit einem 3:0-Heimerfolg über den SV Mering hat der Aufsteiger aus Oberweikertshofen nach zwei Niederlagen in Folge einen weiteren Absturz in der Tabelle verhindert. „Wir haben uns rehabilitiert, was wollen wir mehr“, sagte Uli Bergmann, sportlicher Leiter des SCO, nach der Partie. Dazu kam noch eine weitere positive Nachricht: Neuzugang und Ex-Profi Dominik Widemann gelang sein erstes Tor im Trikot des SCO.
Die erste dicke Chance der Partie gehörte aber den Meringern, als SCO-Keeper Adrian Wolf einen von Manuel Utz getretenen Freistoß abwehren konnte. Überhaupt war Wolf einmal mehr ein starke Rückhalt bei den Weikertshofenern.
Jubeln konnten dann aber der Weikertshofener Anhang, als im sechsten Anlauf Neuzugang Dominik Widmann seinen ersehnten ersten Treffer erzielte. Endlich ist der Knoten beim 26-jährigen Stürmer, der vom Regionalligisten TSV Rain kam, geplatzt. Davon beflügelt, bereitete der wie befreit aufspielende Widemann auch das 2:0 vor. Seine Hereingabe lenkte Adnan Muminovic zum 2:0 ins Meringer Tor (22.). Bis zum Pausenpfiff hatten Valentin Hüber und nochmals Muminovic die Chancen, mit weiteren Treffern nachzulegen – doch sie vergaben.
Für die Entscheidung des Spiels sorgte schließlich Maximilian Schuch, als er wenige Minuten nach Wiederanpfiff Merings Schlussmann Alexandros Ioannou keine Chance ließ. Der Keeper trug in der vergangenen Saison ebenso wie Merings Stürmer Nico Bräuning noch das Trikot des SC Fürstenfeldbruck.
Die Elf von Merings Trainer Roland Pankratz stemmte sich, vergeblich gegen die drohende Niederlage. Auch die Anfeuerungen von Ex-Löwe Sascha Mölders, der während seiner Zeit bei 1860 kurz die Meringer trainierte, halfen nichts. Mehr als ein Lattenknaller in der 62. Minute sprang nicht heraus. Auf der Gegenseite verhinderte das Aluminium das 4:0 durch Alexander Greif.
„Wir waren über 90 Minuten sehr souverän“, sagt SCO-Trainer Dominik Sammer. „Ich bin sehr zufrieden und stolz auf die Mannschaft, wie sie nach zwei Niederlagen wieder zurückgekommen ist. Das stimmt mich zuversichtlich.“ (Dieter Metzler)