2024-04-30T13:48:59.170Z

Transfers
Fünf Neue hat der VfL Sindorf bisher für die neue Saison dazugeholt.
Fünf Neue hat der VfL Sindorf bisher für die neue Saison dazugeholt. – Foto: GWB, Juline Mittag, Patrik B

Aufsteiger VfL Sindorf verstärkt sich für die Landesliga

Bezirksliga, Staffel 3: Der VfL Sindorf hat als Vize-Meister den Sprung in die Landesliga geschafft. Für die neue Spielklasse bastelt der VfL jetzt am Kader und hat bisher fünf Neuzugänge bekannt gegeben.

Wirklich eng war der Aufstieg des VfL Sindorf nicht. Über die gesamte Saison war der VfL oben mit dabei, zur Winterpause sogar Herbstmeister - drei Spieltage vor Schluss war Sindorf der Aufstieg als Vize-Meister dann nicht mehr zu nehmen. 2019 noch B-Ligist, spielt der VfL in der kommenden Saison in der Landesliga. Um da längerfristig zu bleiben, rüstet Sindorf seinen Kader noch einmal nach.

Mittelrheinliga-Torwart und Nachwuchsmann

In Tim Nickstadt holt der Landesliga-Aufsteiger einen Torwart aus der Mittelrheinliga dazu. Der 24-Jährige spielte seit zwei Jahren für Borussia Freialdenhoven und kam in der abgelaufenen Saison auf zehn Einsätze. Ausgebildet wurde der Schlussmann in der Jugend des FC Düren-Niederau, in dessen Nachfolgeverein 1. FC Düren er seine ersten Schritte im Herrenbereich machte - hauptsächlich in der Landesliga-Reserve des heutigen Regionalligisten.

Für genau diese Landesliga-Mannschaft gab Fabio Schmidt in der abgelaufenen Saison sein Debüt im Herrenbereich. Eigentlich war der 19-Jährige in dieser Spielzeit noch A-Jugendlicher und lief für in der U19-Mittelrheinliga für Düren auf. Zuvor wurde der Mittelfeldmann schon in der Jugend von Bayer Leverkusen und Viktoria Köln ausgebildet.

Trio aus Brauweiler

Neben Nickstadt und Schmidt verstärkt sich Sindorf mit einem Dreierpack von Grün-Weiß Brauweiler. Die Grün-Weißen waren ihrerseits aus der Landesliga abgestiegen, mindestens drei Spieler aus dem Kader schaffen nun zumindest den individuellen Klassenerhalt.

Für die Defensive kommen Maximilian Arndt und Timo Titze nach Sindorf. Der 22-jährige Arndt wurde bei Fortuna Köln, Alemannia Aachen und dem 1. FC Düren ausgebildet, wo er zunächst zum Kader der Reserve gehörte. In der Winterpause der Saison 2021/22 wechselte Arndt nach Brauweiler. Dort absolvierte er insgesamt 31-Landesligaspiele. Titze hat ein paar Jahre mehr in Brauweiler auf dem Buckel. 2018 kam er vom Bedburger BV zu den Grün-Weißen und machte seitdem 56 Spiele für den diesjährigen Absteiger. Sam Wilberz ist der einzige echte Offensivspieler unter den fünf Neuen. Der 22-Jährige wechselte direkt aus der Jugend von Borussia Lindenthal-Hohenlind nach Brauweiler und spielte in den vergangenen drei Jahren dort. In 43 Spielen erzielte Wilberz 13 Tore und gab sieben Assists.

Als Abgänge stehen bisher Julien Schön und Dennis Kunze fest, die beide ihre Laufbahn beenden. Gerade Schön hatte mit seinen 23 Einsätzen deutlichen Anteil am Aufstieg.

Aufrufe: 021.6.2023, 08:00 Uhr
Niklas BienAutor