2024-05-31T10:52:53.652Z

FuPa Portrait

"In der Adventszeit hat es keinen Platz für Ärger"

FuPa-Adventskalender - Türchen Nr. 13: Wolfgang Schickli, FC Töss

Die hellste Kerze im Verein ist der Präsident. Darum stellen wir zur Adventszeit jeden Tag einen neuen Präsidenten vor. Heute: Wolfgang Schickli vom FC Töss, der weitgereiste Fussballer, der grossen Wert auf die Vereinskultur legt und sich für die Schweizer Tafel und gegen Kinder-Armut engagiert.


Vorname:
Wolfgang

Name:
Schickli

Rufname:
Wolfi

Geburtsdatum:
28.02.1964

Drei Adjektive, die zu mir passen:
Kreativ – Entwickler - Umsetzer

Berufliche / Soziale / Politische Aktivitäten:
Manager in der Privat-Wirtschaft. Ehrenamtlich engagiert bei der Schweizer Tafel und beim FC Töss.

Als ich jung war, war vor allem das besser:
Persönliche und direkte Kommunikation

FuPa-Schlagzeile, die ich gerne über meinen Verein lesen würde:
Der FC Töss ist viel mehr als "nur" ein Fussball-Club

Fussball bedeutet für mich:
Gemeinschaft. Respekt. Toleranz. Werte. Sozial.

Das habe ich als Präsident am meisten bereut:
Nichts – reiner Tisch.

Auf diese Sportanlage gehe ich bei Auswärtsspielen am liebsten: Erachfeld, FC Bülach

Lieblingsverein neben dem eigenen:
FC St. Pauli (Hamburg)

Tollster Matchbesuch:
Saison 2020/21: Frauen-Spiel: FC Volketswil vs. FC Töss

In welchen Fussballvereinen aktiv als Spieler:
FC Witikon, FC Turcium, FC Zürich, FC Seefeld, FC Bülach, FC Red Star, FC Regensdorf, FC Rafzerfeld

In welchen Fussballvereinen aktiv im Vorstand:
FC Töss, Winterthur

Vereinsphilosophie (falls vorhanden):
Die Mitglieder vom FC Töss stehen für Toleranz, Respekt, Verbindlichkeit, Tradition, Verbundenheit, Offenheit und Engagement. Eine Vereins-Kultur, in der alle gesellschaftlichen Ebenen vertreten und gleichberechtigt sind.

Glücklichster Moment als Vereinspräsident:
Rund um die Covid-Situation schwächeren Mitgliedern in unserem Verein geholfen zu haben.

Darauf bin ich am meisten stolz, wenn ich an meinen Verein denke:
Wie wir gemeinsam die Covid-Situation als Verein gegenüber unseren Mitgliedern, Sponsoren und Partnern nach bestem Wissen und Gewissen gelöst haben.

Was ist der grösste Vereinsärger, der je passiert ist:
In der Adventszeit hat es keinen Platz, sich über den „grössten Vereinsärger“ Gedanken und diesen publik zu machen.

Drei Wünsche für den Verein zu Weihnachten:
Gesundheit für die Mitglieder, Partner und Sponsoren. Dankbarkeit für das, was wir haben. Kraft, Mut und Courage in Form von Unterstützung für jene Menschen, die es nötig haben.

Mein Weihnachtstraum als Vereinspräsident:
Dass es uns gemeinsam gelingt, den kleinsten sowie jüngsten Bewohnern auf dieser Welt ein möglichst unbeschwertes und glückliches Leben zu ermöglichen. Oft braucht es nicht viel, um zu helfen und Freude zu schenken. Das Schlimmste auf dieser Welt ist und bleibt für mich persönlich die Kinder-Armut. Und die finden wir auch in der Schweiz.

Aufrufe: 013.12.2020, 00:10 Uhr
Christian BaerAutor