Die Brisanz der Partie lässt sich anhand der Tabelle ablesen. Der HSV hat als Tabellenvorletzter 19 Punkte auf dem Konto. Kaunitz steht mit 25 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. „Das ist ein Gegner auf Augenhöhe. Kleinigkeiten werden diese Partie entscheiden“, meint HSV-Trainer Björn Schmidt. Einen Grund, Druck aus der Partie zu nehmen sieht er nicht. Vielmehr betont er, das bislang Erreichte. „In der Winterpause haben uns viele selbsternannte Experten schon abgeschrieben. Wir haben hart und intensiv gearbeitet und können uns nun noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.“ Dementsprechend groß sei die Vorfreude auf das Spiel gegen Kaunitz. „Wir wollen diese Partie nutzen, um allen unsere Landesligaambitionen zu zeigen“, so Schmidt.
Die Hövelhofer Offensive könnte entscheidend sein
Dem HSV könnte seine aktuell effektive Offensivabteilung in die Karten spielen. Zehn Tore erzielten die Hövelhofer in den letzten vier Partien und mit dem FC Kaunitz kommt die zweitschlechteste Defensive der Liga. 63 Gegentore kassierte das Verler Ortsteilteam bereits in den bisherigen 24 Saisonspielen. Mit Tim Dirkes fällt dem HSV allerdings eine Offensivkraft aufgrund der fünften Gelben Karte aus. Auch Moritz Zimmermann ist deshalb gesperrt. Maik Peters ist zudem mir einer Fußprellung fraglich.