2024-05-31T10:52:53.652Z

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Eine neue Trainerlösung beim FC Witikon

Erstmals seit zehn Jahren spielt der FC Witikon wieder in der 2. Liga. Dort wollen sich die Stadtzürcher mit einem neuen Trainer etablieren. Für Aufstiegstrainer Jimmy Bandli übernimmt Victor Dionisio.

Der FC Witikon hat eine erfolgreiche Saison hinter sich. Als Tabellenerster der Drittliga-Gruppe 6 gelang souverän der Aufstieg in die 2. Liga.

Grossen Anteil daran hatte auch Jimmy Bandli, welcher in der vergangenen Spielzeit sowohl als Sportchef als auch als Trainer der ersten Mannschaft amtete. Unterstützt wurde Bandli von Oscar Gonzalez als Co-Trainer.

Rückkehr nach zehn Jahren
Damit spielt Witikon erstmals seit der Saison 2007/08 wieder in der 2. Liga. Erst vor zwei Jahren waren die Stadtzürcher im Duell mit dem FC Unterstrass auf der Zielgeraden noch abgefangen worden.

Im Hinblick auf die Saison 2018/19 übernimmt nun neu Victor Dionisio das Traineramt beim Zweitliga-Rückkehrer Witikon.

Der 46-jährige Dionisio betreute zuletzt die B-Junioren des FC Schwamendingen. Beim Quartierklub aus dem Stadtkreis 12 wirkte er auch einst von 2009 bis im April 2011 als Cheftrainer der ersten Mannschaft.

Mehr Training unter dem neuem Coach
Unter Dionisios Führung wollen die Witiker nun neu dreimal pro Woche trainieren. Dadurch soll eine erfolgreiche Spielzeit in der höheren Liga sichergestellt werden. Oscar Gonzalez bleibt weiterhin Co-Trainer.

Zum neuen Trainer sagt FCW-Präsident Martin Grob: "Mit Dionsio konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann engagieren, der bereits gezeigt hat, dass er auch mit jungen Spielern arbeiten kann."

Bandli mit neuer zusätzlicher Funktion
Der scheidende Trainer Bandli fokussiert sich derweil wieder ganz auf die Arbeit als Sportchef, und übernimmt zusätzlich auch die Funktion des technischen Leiters Junioren A-C im Verein. Damit soll auch ein reibungsloser Übertritt der ältesten Junioren in den Aktivfussball sichergestellt werden.

Klubchef Grob sagt: "Jimmy hat sich in einer für den FCW sportlich schwierigen Situation seinerzeit bereit erklärt, uns zusätzlich auch als Trainer zu unterstützen. Es war klar, dass dies zeitlich begrenzt sein wird und sich Jimmy dann wieder voll auf die Funktion als Sportchef konzentrieren soll. Es ist für uns natürlich umso schöner, dass diese Zusammenarbeit so erfolgreich war."

Aufrufe: 010.7.2018, 05:43 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor