2024-06-14T14:12:32.331Z

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Umkämpftes Duell: SV Kralenriede gegen den VfB Peine
Umkämpftes Duell: SV Kralenriede gegen den VfB Peine – Foto: Friedhelm Brauner
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Bezirksliga - der 2. Spieltag

Mit Fotos aus Kralenriede +++ Remis im Stadtduell +++ Turner 2 weiterhin Spitzenreiter +++ Lehndorf mit Kantersieg

Der zweite Spieltag in der Bezirksliga lief parallel zum Braunschweiger Kreispokal. Bereits am Samstag zeigte sich ein Team torhungrig. Mehr zum Spieltag im Artikel.

SV Viktoria Woltwiesche - Lehndorfer TSV 0:7 (0:2)
Tore: 0:1 Böttcher (26.); 0:2 Krecker (41.); 0:3 Krecker (48.); 0:4 Walenczyk (51.): 0:5 Meyerhof (70.); 0:6 Ernst (75.); 0:7 Bunda (83.)

Bereits am Samstag war der Lehndorfer TSV zu Gast im Landkreis Peine. Mit 7:0 konnte der Vorjahresaufsteiger Woltwiesche abgefertigt werden. Trainer Kai van der Vorst lobte seine Schützlinge insbesondere für die konzentrierte und überlegene Spielweise. „Das ist eine schöne Momentaufnahme und sollte uns Selbstvertrauen für die nächsten Spiele geben“, so van der Vorst. Insgesamt 6 verschiedene Torschützen reihten sich in das Schützenfest ein. Nach dem torlosen Remis gegen das Topteam aus Schöningen, unterstrich Lehndorf zudem einmal mehr, dass in der Abwehr nur wenig anbrennt. Mit nunmehr 4 Punkten ist man direkt in Schlagdistanz zur Tabellenspitze.

Arminia Vechelde – FT Braunschweig II 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Pauli (28.); 0:2 Pauli (35.); 0:3 Probst (90+2.)

Den positiven Trend bestätigte das Team aus dem Prinzenpark und konnte in Vechelde einen 3:0 Sieg für sich beanspruchen. „Das war heute nicht unbedingt ein gutes Spiel von uns, in der letzten Saison hätten wir das Ding sicher nicht über die Bühne gebracht. Das spricht für unsere Weiterentwicklung und für den breiten Kader“, fasste ein dennoch zufriedener Alexander Zajelski zusammen, der auf diverse Stammspieler verzichten musste. Die 2:0 Führung zur Halbzeit bezeichnete er als „schmeichelhaft“, freute sich jedoch für den Doppeltorschützen Marcel Pauli. „Das war ein Bauchgefühl - er wohnt in der Gemeinde Vechelde, das gibt dann schon Mal den Extraschub an Motivation“. In der zweiten Halbzeit beschränkte sich FTB II auf Konter. Einzig durch Standards entwickelte Vechelde oft Gefahr. Keeper Hendrik Bock sowie die umsichtige Abwehr konnten die Gefahr jedoch meist vereiteln. Mit 7:0 Toren behauptet man aktuell damit die Tabellenspitze.

FC Wenden – SV Teutonia Gr. Lafferde 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 T. Paul (23.); 0:2 Rode (49.); 0:3 Tigranyan (84.)

Einen gebrauchten Nachmittag erlebte der FC Wenden. Mit 0:3 musste man sich dem Gast aus dem Landkreis Peine geschlagen geben. Dabei legte das Team von Trainer Timur Teke in den ersten 15. Minuten gut los und hatte durchaus einige gute Szenen zu verzeichnen, wie der sportliche Leiter Torben Thran festhält. „Nach einer Unachtsamkeit in der Verteidigung erzielte Groß Lafferde die Führung, danach waren diese auch spielbestimmend“. Einige aussichtsreiche Chance konnten nicht den gewünschten Ausgleich herbeiführen. „Insbesondere bei einer Großchance hält der Lafferde Keeper überragend“ – hält Thran fest. Mitten in der Drangphase setzten die Gäste einen erfolgreichen Konter zum 0:2, was die Vorentscheidung bedeutete. Aufgrund von Personalproblemen halfen einige Spieler aus: „Daher gilt unser Dank den Spielern der 2. Herren und der A-Jugend, die heute bei uns ausgeholfen haben“.

SC Rot-Weiß Volkmarode – MTV Hondelage 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Methner (53.); 1:1 O. Broders (78.)

Im einzigen Braunschweiger Duell trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden. In der ersten Halbzeit fielen keine Tore, erst nach dem Seitenwechsel kam etwas Bewegung auf die Anzeigentafel. Das 1:0 von Volkmarode wurde dann noch durch Hondelage ausgeglichen. Rafael Schindzielorz sah ein temporeiches Spiel beider Mannschaften: „Mit etwas Glück, können wir das Spiel am Ende sogar noch für uns entscheiden. Jedoch waren beide Platzverweise absolut unnötig“, fasste der dennoch zufriedene Hondelager zusammen. Volkmaroder Trainer Stefan Hauk spricht von einem leistungsgerechten unentschieden: „Auch wenn Hondelage sicherlich das Chancenplus auf seiner Seite hatte. Ein 1:0-Sieg wäre unterm Strich unverdient für uns gewesen“. Ab der 70. Minute kam der konditionelle Einbruch der Volkmaroder. „Aufgrund von Trainingsrückständen schaffen wir es zur Zeit nicht, ein gutes Spiel mehr als 65-70 Minuten zu gestalten – spätestens in einigen Wochen sollten wir hier jedoch auf Spur sein“, so Hauk. Hauk zollte seinem ehemaligen Heimatverein Hondelage Respekt: „Das ist ein richtig starker Aufsteiger – die werden sicherlich einen der oberen Tabellenplätze belegen.“

SV Kralenriede – VfB Peine 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Kaya (38.)

Auch gegen den Aufsteiger VfB Peine gelang den Kralenriedern nicht der ersehnte Punktgewinn. Das einzige Tor des Tages erzielte Kaya in der 38. Minute. „Das war auch die einzige nennenswerte Torchance im Spiel“, berichtete SVK Spieler Danny Bandurski. In einem „Kick and Rush“ geprägten Spiel, reichte dieser einzige Treffer um das Spiel zu entscheiden. Die Topoffensive der vergangenen Saison hat damit noch Ladehemmungen – es steht bislang kein geschossenes Tor zu Buche.

Aufrufe: 012.8.2019, 19:22 Uhr
Jens GrotheAutor