2024-06-14T06:55:53.576Z

Ligabericht
Nicht zu fassen. Hövelhofs Trainer Björn Schmidt ärgerte sich auch im Spiel gegen Mastholte über viele vergeben HSV-Torchancen. F: Heinemann
Nicht zu fassen. Hövelhofs Trainer Björn Schmidt ärgerte sich auch im Spiel gegen Mastholte über viele vergeben HSV-Torchancen. F: Heinemann

0:1 in Mastholte. Hövelhof auch rechnerisch abgestiegen

Die 0:1 (0:0)-Niederlage des Hövelhofer SV bei RW Mastholte ist ein Spielgelbild der Saison. Der Ball will nicht ins Tor.

Auch das Auswärtsspiel bei RW Mastholte war ein Spiegelbild der Saison des Hövelhofer SV. Der HSV spielte ordentlich, verlor aber dennoch mit 0:1 (0:0) und ist nun auch rechnerisch aus der Landesliga abgestiegen.

„Wir haben zahlreiche gute Torchancen, machen den Treffer nicht und kassieren dann am Ende den Niederschlag. So kenne ich es, seitdem ich beim HSV Trainer bin“, meinte Björn Schmidt. Oliver Werner hatte nach 18 Minuten die erste Hövelhofer Gelegenheit aus 8. Metern. Er scheiterte jedoch ebenso an Mastholtes Torwart Kaupmann, wie Moritz Zimmermann (27. Min.), Frank Seltrecht (30.) und Tim Dirkes (42.). Einmal war bei einem Dirkes-Schuss die Latte im Weg (41.).

Nach der Pause geht der Chancenwucher weiter

Nach der Pause vergaben Dirkes (59.) und Zimmermann (62.) abermals. Auch Werner (78.) und Seltrecht (88.) machten das Tor nicht. Mastholte traf einmal den Pfosten (69.), dann stand Gockel nach einem Ball in den Hövelhofer Strafraum goldrichtig und markierte das 0:1 aus Sicht des HSV (89.). „Kein Vorwurf an das Team, aber so läuft es halt“, meinte Schmidt.

Die Aufstellung:
HSV: Meyer – Werner (82. Kranzioch), Lemke, Mantasl, Peters – Zimmermann, Dirkes, Meier (72. Gaube), Dobrott – De Mello (81. Kleine), Seltrecht.

Aufrufe: 014.5.2017, 18:55 Uhr
Mark HeinemannAutor