Ammerthal landet Transfercoup: Pirner kommt aus Bayreuth

„Es freut mich wirklich sehr, dass sich Fabio für unseren Verein entschieden hat. Er ist ein Vollblutfußballer, der alles mitbringt, was man sich vorstellen kann. Er ist ein Spieler aus unserer Region und damit kein Unbekannter im Fußballgeschäft. Zusammen mit seinem Bruder Noah, der vor einigen Wochen bereits einen Vertrag bei uns unterschrieben hat, wird Fabio jetzt bei uns seine Karriere fortsetzen“, so Rösl.

Pirner ist aufgewachsen bei Königstein und war im Juniorenbereich beim FC Amberg aktiv, ehe er zur SpVgg Bayreuth wechselte und hier bei der U19-Mannnschaft weiter ausgebildet wurde. Anschließend wechselte er in den Herrenbereich zur DJK Gebenbach, für die er 49 Bayernligaspiele (8 Tore) absolvierte. Nach zwei Jahren ging es zum VfB Eichstätt in die Regionalliga Baern (38 Einsätze, 4 Tore). Weiter führte sein Weg zum Regionalligisten DJK Vilzing (24 Einsätze 3 Tore). Zuletzt schnürte der 23-jährige wieder bei der SpVgg Bayreuth seine Stiefel, kam beim Viertligisten wegen einer Verletzung nur auf 14 Einsätze (2 Tore) in der abgelaufenen Saison.

Fabio Pirner sagt seinem Wechsel: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung in Ammerthal. Die Gespräche mit Tobias Rösl und den Trainern haben mir von Anfang an das Vertrauen und die Gewissheit gegeben das es der richtige Schritt für mich ist. Ich werde versuchen, stets mein Bestes zu geben, um mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Des Weiteren gab DJK-Kaderplaner Tobias Rösl die Verpflichtung von Youngster Oluwatobi Joseph bekannt –ein Spieler, der erst vor einem Jahr aus Amerika mit seinen Eltern übergesiedelt ist und in der abgelaufenen Saison beim mittelfränkischen Bezirksligisten TSV Zirndorf einen Einstieg suchte. „Tobi wie ihn alle nennen, hat die Trainer im Probetraining überzeugt und bekommt jetzt die Chance, sich bei uns weiter zu beweisen“, lässt Rösl wissen. Der 19-jährige Deutsch-Amerikaner zu seinem Wechsel nach Ammerthal: „Ich bin wirklich glücklich, Teil dieses Vereins zu sein. Ich bin bereit, stets hundert Prozent zu geben und einen positiven Einfluss auf meine neue Mannschaft auszuüben, um ihr zu helfen. Ich freue mich darauf, als Fußballspieler und als Mensch weiter zu wachsen.“