2024-05-31T10:52:53.652Z

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Waldalgesheims Pierre Merkel – hier gegen die U 21 des FCK noch gut unterwegs – droht gegen Baumholder auszufallen.	Archivfoto: FCK
Waldalgesheims Pierre Merkel – hier gegen die U 21 des FCK noch gut unterwegs – droht gegen Baumholder auszufallen. Archivfoto: FCK

Alemannia Waldalgesheim muss seine Hausaufgaben machen

Alemannia Waldalgesheim muss gegen Baumholder gewinnen, um weiter hoffen zu dürfen

Waldalgesheim. Noch drei Spieltage sind in der Oberliga RLP/Saar zu gehen. Und die zuvor schon nicht guten Chancen auf den Klassenerhalt haben sich für den SV Alemannia Waldalgesheim nach dem 0:1 in Pfeddersheim noch einmal verschlechtert. Die direkte Rettung ist schon jetzt nicht mehr drin. Denn wer glaubt schon, dass der aktuell auf dem sicheren 13. Tabellenplatz stehende TuS Mechtersheim die satten neun Punkte Vorsprung auf die Alemannen samt der deutlich besseren Tordifferenz noch verspielt.

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Waldalgesheimer müssen auf Umstände hoffen

Bleibt nur noch die Hoffnung auf die indirekte Rettung. Dazu müssten die 37 Punkte aufweisenden Waldalgesheimer sowohl Cosmos Koblenz (41 Zähler) als auch den FV Dudenhofen (42) überholen und dann darauf hoffen, dass der Tabellenzweite über die Aufstiegsspiele in die Regionalliga aufsteigt. Aber die Alemannia muss auch ihre eigenen Hausaufgaben machen. Insbesondere an diesem Freitag (19.30 Uhr) gegen den bereits abgestiegenen VfR Baumholder. "Wir wollen in die letzten Spiele noch einmal alles reinlegen", hat SVA-Cheftrainer Elvir Melunovic die Saison längst noch nicht abgehakt: "Wir wissen, dass es schwer wird. Aber so lange es rechnerisch noch möglich ist, werden wir kämpfen."

Spieler waren nach Pfeddersheim-Pleite selbstkritisch

An der Niederlage gegen Pfeddersheim hatten die Alemannen ein bisschen zu knabbern. "Die Spieler waren sehr selbstkritisch", sagt der 52-Jährige, der sich allerdings schützend vor die Mannschaft stellt: "Wir haben eine gute Rückrunde gezeigt. So Spiele gibt es immer mal wieder. Und in der zweiten Hälfte haben wir alles getan."

Melunovic warnt vor VfR-Stürmer Ruppenthal

Abhaken und auf Baumholder blicken. "Wir wollen alles dafür tun, um es besser zu machen als gegen Pfeddersheim", kündigt der Bosnier an und merkt an, dass man gegen den Aufsteiger etwas gutzumachen habe. Schließlich sei sein Team bei der Hinrunden-Niederlage das bessere gewesen. Allerdings warnt Melunovic eindringlich vor den auf Umschaltmomente lauernden Gästen. "Wir müssen da hoch konzentriert bleiben", fordert der Bosnier, der auch VfR-Stürmer Felix Ruppenthal im Blick hat. "Ein Unterschiedsspieler", urteilt der Coach über den 15-Tore-Mann.

Verzichten muss Elvir Melunovic auf Eugene Dennis und Stéphane Calange die aus privaten Gründen in den USA beziehungsweise in Frankreich weilen. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Pierre Merkel steht ein Fragezeichen.



Aufrufe: 010.5.2024, 14:00 Uhr
Volker BuchAutor