2024-05-17T14:19:24.476Z

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Keine Angst vor ausgebufften Profis: Der 17-jährige Lukas Reich (r.), hier im Zweikampf mit dem Unterhachinger Dennis Waldner, war trotz der 0:2-Niederlage mit seinem Drittliga-Einstand zufrieden.
Keine Angst vor ausgebufften Profis: Der 17-jährige Lukas Reich (r.), hier im Zweikampf mit dem Unterhachinger Dennis Waldner, war trotz der 0:2-Niederlage mit seinem Drittliga-Einstand zufrieden. – Foto: Sampics

1860 München: U19-Kicker Lukas Reich feiert Einstand bei den Profis

Lukas Reich lief für 1860 im Derby auf

So schnell kann es oft gehen. Erst noch in der U18-Nationalmannschaft, jetzt folgte das Drittliga-Debüt im Derby bei der SpVgg Unterhaching: Lukas Reich, gebürtiger Reithofener, durfte erstmals für den TSV 1860 München in der 3. Liga ran.

Reithofen/München – Der 17-Jährige, der eigentlich in der U19 des TSV 1860 spielt, trainiert schon seit Längerem immer wieder mit den Profis mit und durfte im Spiel gegen Unterhaching seinen Einstand bei den Profis geben. Allerdings ging die Partie 0:2 verloren.

„Die Stimmung im Stadion war gigantisch. Es war schon beim Eintreffen ein ganz anderes Gefühl als bei der U19“, schwärmt Reich. „Und als ich noch mein Trikot mit meinem Namen in der Kabine gesehen habe, habe ich mich natürlich unglaublich gefreut.“

Profidebüt im Derby: Lukas Reich durfte im S-Bahn-Derby ran

In der 72. Minute war es dann soweit: Reich wurde als Rechtsverteidiger für Michael Glück eingewechselt. „Ich habe beim Aufwärmen dann gesehen, dass mein Trikot hochgehalten wird“, erzählt er. „Natürlich war ich etwas nervös und angespannt, aber ich habe mich riesig gefreut, vor so vielen Leuten eingewechselt zu werden.“

Der 17-Jährige lieferte ein solides Debüt ab, konnte die die Niederlage jedoch nicht verhindern, wenngleich er einmal mit einer spektakulären Grätsche rettete. „Das 0:2 ist schon echt schade, aber ich bin trotzdem sehr glücklich, dass ich mein Drittliga-Debüt feiern durfte und bin zufrieden mit meiner Leistung“, sagt Reich. „Klar kann man immer noch etwas besser machen, aber ich habe alles probiert und versucht, mein Bestes zu geben.“

Aufrufe: 03.5.2024, 08:00 Uhr
Wolfgang KrzizokAutor