
Der SSV Sand 1910 geht mit gemischten Gefühlen in die Winterphase. Platz acht ist die nüchterne Momentaufnahme, ein Serienspiel steht noch aus – und doch bleibt die Erkenntnis, dass die eigenen Erwartungen bislang nicht erfüllt wurden. Nach dem formulierten Ziel, im oberen Tabellendrittel mitzuspielen, ist die Mannschaft hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben.
Ein klarer Grund für den bislang durchwachsenen Saisonverlauf ist schnell benannt: Verletzungen von Stammspielern haben den SSV Sand immer wieder zurückgeworfen. Konstanz in Aufstellung und Leistung war dadurch kaum möglich, eine eindeutige sportliche Entwicklung schwer zu greifen. Entsprechend fällt auch die Bewertung einzelner Saisonphasen verhalten aus – zu oft wechselten gute Ansätze und Rückschläge.
Zurückhaltende Perspektive
Die Winterpause wird sportlich überschaubar gestaltet. Ein Hallenturnier sowie ein Freundschaftsspiel am 8. Februar gegen Dahl/Dörnhagen stehen auf dem Programm, größere personelle oder strukturelle Veränderungen sind aktuell nicht absehbar. Auch der Blick nach vorn bleibt bewusst vorsichtig: In Sand rechnet man damit, dass sich die Tabellenposition in der Rückrunde eher stabilisiert als grundlegend verändert.
Im Meisterschaftskampf zeigt sich der SSV Sand dagegen deutlich positioniert. Schwalmstadt wird als klarer Favorit gesehen, der sich am Ende auch durchsetzen dürfte. Für den SSV selbst geht es in der zweiten Saisonhälfte vor allem darum, die Runde ordentlich zu Ende zu bringen – und vielleicht doch noch näher an die eigenen Ansprüche heranzurücken.
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