2024-05-02T16:12:49.858Z

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Oliver Beer, Geschäftsführer des TSV Neuried, gab gestern das neue Trainerteam bekannt.
Oliver Beer, Geschäftsführer des TSV Neuried, gab gestern das neue Trainerteam bekannt. – Foto: Dagmar Rutt

Zwei Schläfrigkeiten im ersten Auftritt 2024 beim TSV Neuried – Kommt bald das neue Trainerteam?

Neuried verliert Beers wohl letzte Partie

Beim TSV Neuried saßen am Wochenende Oliver Beer und U23-Trainer Alem Besirevic auf der Trainerbank. Ab dem nächsten Spiel sollen dort Neue sitzen.

Neuried – Eigentlich hatte Oliver Beer, Geschäftsführer des TSV Neuried und Sportlicher Leiter der Fußballabteilung, im Jahr 2024 nicht mehr auf der Trainerbank des Bezirksligisten sitzen wollen. Doch da er bis zum Vorbereitungsauftakt in der vergangenen Woche noch keinen Nachfolger gefunden hatte, startete Neurieds Erste unter der Leitung von Beer und U23-Trainer Alem Besirevic ins Wintertraining.

Nach den ersten Einheiten stand am Samstag mit einem Testspiel gegen die SpVgg Kammerberg, Sechster der Bezirksliga Nord, gleich mal eine Standortbestimmung auf dem Programm. Diese endete mit einer 0:2-Niederlage für den TSV, beide Treffer erzielte Kammerbergs Florian Machl noch in der ersten Halbzeit (25., 35.).

Noch-Trainer Beer war trotz der Testspiel-Pleite zufrieden

Trotz der Pleite war Beer mit dem Auftritt seines Teams ebenso wie mit den Trainingsleistungen aber nicht unzufrieden. „Die Trainingswoche war sehr gut, alle haben gut mitgezogen“, betonte er. Auch im Spiel sah er viel Positives. „Einige Spieler haben uns noch gefehlt. Trotzdem hatten wir gegen einen guten Gegner mit erfahrenen Spielern die bessere Spielanlage und die klareren Chancen“, so der Interimstrainer.

Dass es dennoch nicht zu einem Erfolgserlebnis reichte, machte Beer an „zwei Geschenken“ fest. Zunächst ließ die Neurieder Hintermannschaft ein Gegentor nach einem Eckball zu, dann schaltete sie nach einem schnell ausgeführten Freistoß nicht schnell genug und kassierte das 0:2. „Solche Gegentore ärgern mich“, sagte Beer. Ebenfalls noch ausbaufähig ist die Chancenverwertung: Gleich sechs „100-Prozentige“ zählte der TSV-Trainer, doch weder Neuzugang Lordan Handanovic noch Luca de Caro oder Marko Ralic, der zweimal an der Latte scheiterte, brachten den Ball im Tor unter.

Neurieds nächster Test findet am kommenden Samstag gegen den SK Srbija München statt. Bis dahin möchte der TSV ein neues Trainerteam präsentiert haben. (te)

Aufrufe: 022.1.2024, 08:32 Uhr
Tobias EmplAutor