
Beim FC Homburg ist das 1:1 (1:0) zum Aufrakt im Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel zu Beginn der Woche noch einmal genau analysiert worden. Was die Saarländer dabei fast die gesamte erste Halbzeit zeigten, macht Lust auf mehr. Nun soll aber noch mehr Konstanz ins Spiel hineingebracht werden - und in Sachen Chancenverwertung besteht natürlich auch noch reichlich Luft nach oben.
Die beiden kommenden Spiele sind extrem wichtig für die Grün-Weißen: Zunächst wird in der Liga an diesem Sonntag, 10. August, um 14 Uhr im Dreisamstadion beim SC Freiburg II der erste Sieg in der neuen Spielzeit angestrebt. Und anschließend empfangen die Homburger am Sonntag, 17. August, um 18 Uhr im Waldstadion den Zweibundesligisten Holstein Kiel im DFB-Pokal. "Die Freiburger sind wie alle anderen zweiten Mannschaften in unserer Liga auch so etwas wie eine Wundertüte. Da weißt du nicht, ob noch drei, vier Spieler aus dem Kader der Bundesliga-Mannschaft runterkommen werden. Aber selbst, wenn dies nicht der Fall sein sollte, treffen wir dann auf eine Mannschaft mit jungen Spielern, die sich alle durchweg für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Wir haben eine spielerisch gute Mannschaft, das konnte man gegen Kassel sehen. Nun müssen wir versuchen, noch mehr Konstanz über die gesamten 90 Minuten in unser Spiel hineinzubringen", meint der Homburger Sportvorstand Michael Koch.
Man hoffe bei den Saarpfälzern darauf, bis zum Ende der Transferperiode am 31. August noch zwei weitere Neuzugänge verpflichten zu können. "Noch ein weiterer Stürmer wäre nicht schlecht. Aber natürlich sind gerade die guten Spieler auf dieser Postion äußerst begehrt. Und auf der Sechserposition würden wir auch noch gerne einen weiteren Spieler dazuholen. Ein Sieg im DFB-Pokal gegen Kiel würde natürlich noch einmal für zusätzliche Einnahmen sorgen und unsere Verhandlungsposition stärken" betont Koch.