2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Vier Minuten Schlendrian gönnten sich die Geretsrieder um Panagiotis Zormpas (li.) und Florian Krone (re.), ehe sie gegen Deisenhofen wieder in die Erfolgsspur fanden.
Vier Minuten Schlendrian gönnten sich die Geretsrieder um Panagiotis Zormpas (li.) und Florian Krone (re.), ehe sie gegen Deisenhofen wieder in die Erfolgsspur fanden. – Foto: or

Zwei Eigentore des FC Deisenhofen: ASC Geretsried holt ersten Dreier im dritten Versuch

Hauchdünner Auswärtserfolg

Der ASC Geretsried freut sich über den ersten Sieg in der Futsal-Bayernliga. Die Gastgeber aus Deisenhofen halfen mit zwei Eigentoren kräftig mit.

Geretsried – Ihr Ziel erreicht haben die Hallenfußballer des ASC Geretsried: Mit 9:8 gewann das Team von Trainer Tasso Lasidis am vergangenen Sonntag beim FC Deisenhofen und feierte damit im dritten Spiel ihren ersten Sieg in der laufenden Futsal-Bayernligasaison. Damit hat sich das Team auf den fünften Platz verbessert.

Doch bis es so weit war, musste ordentlich gezittert werden. „Wir haben es wieder enger gemacht, als es hätte sein müssen“, monierte Teamsprecher Panagiotis Zormpas, dass seine Mannschaft nach druckvollem Beginn und einer 3:0-Führung durch Tore von Kilian Sauer, Andreas Zimolong und Marc Thiess in eine Art Harakiri-Stil verfiel und sich in einer turbulenten Schlussphase nur mit Mühe und Not, und ebenfalls tatkräftiger Unterstützung des Gegners zum Sieg hangelte.

Gastgeber im Pech: Deisenhofens Vincent Bürstner trifft zweimal ins eigene Netz

Nachdem die Gastgeber in der 22. Minute begünstigt durch individuelle Fehler auf Geretsrieder Seite zum 3:3 ausgeglichen hatten, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. „Da haben wir es vier Minuten schleifen lassen“, räumte Zormpas ein. Danach drehte Deisenhofen zwischenzeitig die Partie sogar kurzzeitig auf 7:6. Doch schon im Gegenzug konnte Florian Krone jedoch wieder ausgleichen. Dann legte Deisenhofens Vincent Bürstner einen lupenreinen Hattrick aufs Parkett. Zum Feiern war ihm jedoch nicht zumute, weil er gleich doppelt ins eigene Tor getroffen hatte. „Bei zwei scharfen Hereingaben wollte der Spieler vor dem Tor klären, wenn er das nicht gemacht hätte, wäre jedes Mal einer von uns frei gewesen und hätte nur einschieben müssen“, analysierte Zormpas.

„So ist den Zuschauern vor allem in den letzten Minuten viel geboten worden. Aber ich denke, der Sieg ist verdient, weil wir über das ganze Spiel gesehen, die bessere Mannschaft waren.“ (rst)

Aufrufe: 012.1.2023, 10:34 Uhr
Rudi StalleinAutor