
Die SG Eifel Mitte ist seit einigen Wochen neu auf der Fußball-Landkarte. Sie wurde aus den bisherigen Spielgemeinschaften Obere Kyll-Gönnersdorf und Auel/Duppach/Oberbettingen/Steffeln (Ados) gebildet. In der Jugend kooperieren die Vereine schon lange zusammen.
Laut Spielertrainer Moritz Heinen, der von der SG Ados kam und das Team gemeinsam mit Co-Trainer Jürgen Kaufmann (Vater von Angreifer Philip Kaufmann) im zweiten Jahr betreut, ist man auf einem guten Weg. Er sieht ein schnelles Zusammenwachsen der drei Seniorenmannschaften. „Die Kader waren ja schon im Vorjahr relativ dünn. Die neue Mannschaft besteht aus bisherigen Akteuren und acht A-Jugendspielern. Das funktioniert echt super.“
Nach Angaben des 24-jährigen früheren Hillesheimer A-Ligaspielers gibt es einen großen internen Konkurrenzkampf um die Kaderplätze. In den Einheiten habe man nicht selten zwischen 16 und 18 Spielern zur Verfügung. „Wir stehen jeden Freitag vor der Situation, dass wir einigen Spielern mitteilen müssen, dass sie am Wochenende in der Zweiten spielen“, berichtet Heinen.