2025-07-16T12:44:13.453Z

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Der nächste Karriere-Schritt: Leon Bucher (l.) wechselt vom FC Ismaning zu Regionalligist SpVgg Bayreuth.
Der nächste Karriere-Schritt: Leon Bucher (l.) wechselt vom FC Ismaning zu Regionalligist SpVgg Bayreuth. – Foto: Thomas Ernstberger

Zuletzt in Ismaning: Leon Bucher wechselt in die Regionalliga Bayern

Der Sohn des Hachinger Rekordspielers versucht in Bayreuth sein Glück – und will in der Regionalliga Bayern sein Können zeigen.

Vater Ralf Bucher (53) ist mit offiziell 405 Pflichtspiel-Einsätzen (vermutlich aber viel mehr) Hachings Rekordspieler. Er trug von der A-Klasse bis hinauf zur Bundesliga das Trikot der SpVgg. Geht jetzt sein Sohn Leon (21) einen ähnlichen Weg? Der nächste Karriere-Schritt jedenfalls ist jetzt getan: Nach zwei Jahren bei Bayernligist FC Ismaning (60 Spiele, ein Tor) wechselt der ehemalige Hachinger U19-Bundesligaspieler zur neuen Saison zum oberfränkischen Traditionsverein SpVgg Bayreuth in die Regionalliga Bayern.

Leon Bucher trifft mit Bayreuth auf die SpVgg Unterhaching

„Leon hat eine neue Herausforderung gesucht“, erzählt Papa Ralf – und sie in der „Oldschdod“ (so heißen die Bayreuther im örtlichen Sprachgebrauch) gefunden. Nach einem Probetraining kam schnell die Zusage von Trainer Lukas Kling – und am 16. Juni startet Bucher jun. dann bei „einer guten Fußball-Adresse“ ins Abenteuer Regionalliga. „Die zwei Jahre in Ismaning waren extrem hilfreich. Leon ist da körperlich und mental gereift und hat sich an den Herrenfußball gewöhnt. Er hat richtig Bock darauf, den nächsten Schritt zu machen, jetzt kommt die Phase, in der er sich weiterentwickeln und zeigen kann“, sagt Haching-Legende Ralf.

Leon, Student der Wirtschaftswissenschaften, wird in Bayreuth mit Tino Lennerth (19), einem Neuzugang von den Stuttgarter Kickers, in einer WG leben und dann unter Profibedingungen trainieren. Zu seinen Gegnern in der Regionalliga wird nach dem Abstieg auch Leons Jugend-Verein, die SpVgg Unterhaching, gehören. „Schön, mal wieder an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren“, sagt er. Und blickt gerne zurück: „Es war eine tolle Zeit in Haching.“

Aufrufe: 011.6.2025, 09:00 Uhr
Thomas ErnstbergerAutor