2025-02-10T17:39:24.074Z

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Zürcher Interregio-Kontrahent verliert Aufstiegstrainer

Interne Lösung beim FC Altstätten

Erstligist bestimmt neuen Coach +++ Das ist der nächste Trainer des FC Linth 04 +++ Ein neuer Trainer für Zürcher Erstliga-Gegner +++ Stein am Rhein braucht einen neuen Coach

FC Altstätten: Shabani wird Spieler-Trainer. Beim FC Altstätten ist offenbar in der Winterpause einiges Geschirr zerschlagen worden. Bereits vor einigen Wochen hatte sich der Rheintaler Interregio-Verein vom spielenden Assistenztrainer Sarah Irisme getrennt. Mühe mit diesem Entscheid hatte offenbar Headcoach Andreas Brunner, der sich dadurch in seiner Position geschwächt fühlte - und seinen Rücktritt verkündete. "Das hat mir gezeigt, dass meine schützende Hand nicht mehr stark genug ist, meine für mich wichtigen Werte zu bewahren", sagte er dazu in einer ausführlichen Meldung auf der Vereinswebsite. Und dazu weiter: "Meine Mission war mit dem zweiten Aufstieg übertroffen. Aber die Reise mit diesem fantastischen Team hätte aus meiner Sicht noch nicht enden müssen." Brunner war beim FCA vor dreieinhalb Jahren eingestiegen, und ihn in dieser Zeitspanne von der 3. bis in die 2. Liga interregional geführt. In Altstätten baut man derweil auf eine interne Lösung. In der Rückrunde wird der Aufsteiger von Egzon Shabani als Spieler-Trainer und Assistent Adis Hujdur geführt. Altstätten, Gegner auch von zahlreichen Klubs aus dem Raum Zürich, ist zur Saisonhalbzeit im breiten Mittelfeld der Gruppe 4 auf Platz 7 klassiert.

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USV Eschen/Mauren: Co-Trainer übernimmt Chefposten im "Ländle". Der nächste Trainerwechsel in der Zürcher Erstliga-Gruppe 3. Der USV Eschen/Mauren und Heris Stefanachi gehen per sofort nämlich getrennte Wege. Als Grund für den Schlussstrich werden auf der Klubwebsite "unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung und sportliche Entwicklung" genannt. Stefanachi (zuvor Trainer bei Rapperswil-Jona, Brühl und Bazenheid) war im Frühjahr 2023 zu den Liechtensteinern gewechselt - und führte fortan das Team zum Klassenerhalt. In der letzten Saison resultierte dann Platz 7. In der laufenden Meisterschaft tut sich der USV wieder schwerer und überwintert auf Rang 11. Anstelle von Stefanachi übernimmt der bisherige Assistent Michele Polverino. "Mit einem klaren Ziel - dem Klassenerhalt - gehen wir gemeinsam in eine herausfordernde Rückrunde. Wir sind überzeugt, dass Michele mit seiner Erfahrung und seinem Engagement die Mannschaft erfolgreich führen wird", schreibt der Verein in einer Mitteilung. Für den früheren Profi Polverino (er ist seit Anfang 2024 beim USV) ist es das zweite Cheftrainer-Amt. Vor seiner Zeit bei Eschen/Mauren coachte er bis Ende September 2023 beim FC Balzers.

FC Linth 04: Bösch übernimmt beim Erstlgisten. Der nächste Coach beim Erstligisten Linth 04 heisst Patrick Bösch. Dies gab der Verein auf seiner Website bekannt. Der 54-Jährige war bis anhin vor allem in den Kantonen Solothurn (Selzach, Post Solothurn, Grenchen, Oensingen) und Basel (u.a. Black Stars II, Birsfelden, Nordstern) tätig. Zuletzt betreute er bis im April 2023 den deutschen Bezirksligisten TuS Efringen-Kirchen (achthöchste Liga). Bösch ist bereits der vierte Trainer, der in dieser Saison an der Seitenlinie der Glarner steht. Der erneut engagierte Danijel Borilovic trat schon nach zwei Ligaspielen ab. Auch Nachfolger Sven Lüscher verliess Linth 04 im November wieder für einen Job im Nachwuchs des FC Zürich. In den letzten Partien des Jahrs waren deshalb Assistent Jeton Redzepi und Ex-Spieler Daniel Feldmann in der Verantwortung. Linth 04 überwintert in der "Zürcher" Erstliga-Gruppe 3 auf dem ungemütlichen 14. Platz - direkt über den Abstiegsplätzen. Die erste Bewährungsprobe für Bösch folgt am 22. Februar - dann ist Eschen/Mauren im "Zigerschlitz" zu Gast.

FC Besa Biel: De Feo mit Sheholli neu Co-Trainer. Beim Erstligisten Besa Biel war Trainer Alain Villard vor dem letzten Spiel in der esten Saisonhälfte nach acht sieglosen Partien zurückgetreten. Tatsächlich gelang den Seeländern hinterher noch mit Labinot Sheholli als Spielertrainer in der Verantwortung über Rotkreuz ein wichtiger 4:1-Sieg. Der Aufsteiger überwintert so auf Platz 10 der Gruppe 2. Ihr gehören auch die U21 der Grasshoppers und Dietikon an. Inskünftig wird Sheholli nun von Roberto De Feo unterstützt. Der 43-Jährige fungierte schon als Trainer des FC Azzuri Bienne und war zuletzt bis 2022 als Teammanager beim FC Biel tätig. "Seit meinem Weggang aus Biel habe ich mehrere Angebote erhalten, aber keines davon hat mir zugesagt. Ich wollte ein passendes Projekt in einer Spielklasse finden, die dem Spitzenfussball nahekommt. Dies ist die ideale Gelegenheit, um meine Trainerkarriere wieder in Gang zu bringen", sagte De Feo gegenüber dem "Bieler Tagblatt". Die Trainerfrage ist somit bei Besa Biel geklärt. Offen ist derweil noch wer den unlängst zurückgetretenen Sportdirektor Arzen Ramadani beim Erstligisten ersetzt.

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FC Stein am Rhein: Kastler verlässt Klub. Der Viertliga-Klub Stein am Rhein ist auf Trainersuche. Dies weil der bisherige Coach Ingo Kastler eine neue Herausforderung beim deutschen Landesligisten FC Singen übernimmt. Dort ersetzt er für den ad interim als Spielertrainer wirkenden Patrick Peters (u.a. Ex- FC Tuggen, FC United Zürich). "Dass er geht, kam doch etwas überraschend». Wir hätten die Rückrunde schon noch gerne mit ihm fertig gespielt", sagte Stein am Rheins Präsident Philippe Götz gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten" zum Abgang von Kastler. Zur Nachfolgelösung meinte er weiter. "Wir sind in Gesprächen mit möglichen Kandidaten." Stein am Rhein, in der letzten Saison für ein Jahr in der 3. Liga, befindet sich zur Meisterschaftshalbzeit auf Platz 5 der Gruppe 5 - allerdings mit beträchtlichem Rückstand zur Spitze.

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Aufrufe: 07.1.2025, 18:06 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor