2024-12-06T12:23:09.689Z

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Machte gegen den TSV Eintracht Karlsfeld den Unterschied: Mark Zettl.
Machte gegen den TSV Eintracht Karlsfeld den Unterschied: Mark Zettl. – Foto: Niklas Niessner

„Zettl-Effekt“ macht sich bezahlt: SV Pullach schöpft neuen Mut im Abstiegskampf

„Mit ihm sind wir in der Offensive viel variabler“

Der SV Pullach beweist früh Moral, schlägt den TSV Eintracht Karlsfeld nach Rückstand mit 5:3 und schöpft im Abstiegskampf neuen Mut

Frischen Mut im Abstiegskampf kann der SV Pullach dank des 5:3 (3:2)-Heimerfolgs gegen den TSV Eintracht Karlsfeld schöpfen, und zwar „nicht nur wegen des Ergebnisses“, wie Trainer Vinzenz Loistl betonte: „Die Jungs waren durch die Bank stark und haben die vielen Ausfälle vergessen lassen.“

Loistl musste gegenüber der Vorwoche nämlich auf Christian Wimmer (Rotsperre) Osman Akbulut, Jonathan Nsanzimana (beide verletzt) und Noah Kotb (krank) verzichten. Dann kassierte sein Team auch noch das frühe 0:1 durch einen Freistoß von Pascal Sattelberger (2.). Doch Mark Zettl glich nach einem Lupfer von Keita Kawai über die Viererkette schnell aus (8.), Benedikt Holzmeier sorgte nach einem langen Pass von Robin Hoffmann für die 2:1-Führung (19.). Danach versäumten es die Pullacher, den Vorsprung auszubauen, stattdessen machte Karlsfeld nach einem tollen Spielzug durch Sattelberger das 2:2 (30.).

Doch wieder sah Loistl „eine Trotzreaktion“ seiner Elf: Maximilian Stapf schob nach einem Chipball von Josef Burghard zum 3:2 ein (32.). Stapf war es auch, der mit dem 4:2 auf Vorlage von Sanntino Pandza die SVP-Vorsätze für den zweiten Durchgang umsetzte (65.). „Wir haben in der Pause gesagt, wir müssen noch mehr Gas geben“, berichtete Loistl. „Und mit dem 4:2 dachten wir, jetzt müssen wir es nur noch heimbringen.“

Doch wenig später nutzte Christoph Traub einen Abstimmungsfehler des SVP zum 4:3 (69.). Burghards schöner 20-Meter-Schlenzer zum 5:3 (77.) besiegelte dann aber den Dreier, den Loistl der geschlossenen Teamleistung, aber auch dem „Zettl-Effekt“ zuschrieb: „Mit ihm sind wir in der Offensive viel variabler.“

Aufrufe: 04.11.2024, 11:35 Uhr
Umberto SavignanoAutor