Youngster führt Germania Halberstadt mit lupenreinem Hattrick zum Sieg

Nach der frühen Gästeführung durch Elia Miro Friebe (2.) drehte der 18-Jährige das Sachsen-Anhalt-Duell mit einem lupenreinen Hattrick (19., 22., 44.) zum Halbzeitstand von 3:1. Entsprechend verdiente sich der Youngster aus dem eigenen Nachwuchs, der noch für die U19 spielberechtigt ist, ein Lob seines Trainers. "Ich freue mich für seinen Moment, da hat er lange drauf hingearbeitet", sagte VfB-Coach Manuel Rost auf der Pressekonferenz. Zum Spielerprofil:

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"Das ist Arbeit, wenn du den Mut hast, mit jungen Spielern zu arbeiten und den Nachwuchs mitnimmst. Aber das braucht Zeit. Wir haben uns die Zeit gegeben und heute freuen wir uns. Es war ein richtiger Moment, in dem der Druck auf ihn nicht so groß war. Dass er es am Ende des Tages so umsetzt, das freut uns. Aber jetzt ist ganz wichtig, dass er auf dem Boden bleibt", führte Rost aus. "Er hat gezeigt, welches Potenzial er hat und jetzt geht es darum, das Potenzial weiter zu entfalten."

Arbeit an der Konstanz steht in Halberstadt im Vordergrund

Das Lob für den 4:1-Heimerfolg, der schließlich von Bocar Baro perfekt gemacht wurde (82.), sprach Rost seinem gesamten Team aus. "Die Mannschaft hat heute einen hervorragenden Job an den Tag gelegt", sagte der 35-Jährige. In der Tabelle stehen die Germanen nach dem dritten Saisonsieg nun mit elf Zählern auf Rang fünf. Doch merkte Rost im Moment des Erfolgs an: "Uns fehlt Konstanz. Wir deuten unser Potenzial immer wieder an, aber rufen es noch nicht konstant ab. Das ist der Prozess, an dem wir weiter arbeiten müssen."