Xhabir Havolli wird neuer Trainer der SG Obermeiser/Westuffeln

Schäfer, der seine gesamte fußballerische Karriere bei der SG verbracht hat, hatte den Trainerposten im Sommer 2020 übernommen und das Team nach der abgebrochenen Premierensaison in der Spielzeit 2021/2022 auf den fünften Platz geführt. In der nun abgeschlossenen Saison steht die SG auf Platz 6.

Schäfer legt sein Traineramt zum Bedauern der SG-Verantwortlichen aus zeitlichen Gründen nieder. „Christian hat die Mannschaft zu einem schwierigen Zeitpunkt übernommen. In den abgebrochenen Corona-Spielzeiten standen wir jeweils tief im Tabellenkeller. Umso höher ist “Streuers“ Leistung anzuerkennen, denn er hat das Team stabilisiert und fern von Abstiegssorgen bis ins obere Tabellendrittel geführt“, so SG-Spartenleiter Tim Rüddenklau.

Schäfers Nachfolger wird Xhabir Havolli, der für langjährige SG-Anhänger kein Unbekannter ist. Von 2001 bis 2004 ging Havolli für die SG Obermeiser/Westuffeln selbst auf Torejagd und ist als einer der erfolgreichsten und torgefährlichsten Stürmer in Erinnerung geblieben, die die SG seit ihrer Gründung hervorgebracht hat. Havolli stand in der Vergangenheit im Kreis Kassel an der Seitenlinie und führte in dieser Zeit unter anderem die TSG Sandershausen II in die Kreisoberliga.

Nach weiteren Stationen beim Tuspo Nieste und SBV 07 Kassel leitet Havolli ab Sommer also die Geschicke bei der SG Obermeiser/Westuffeln. „Wir sind außerordentlich froh, Xhabir Havolli als neuen Trainer gewonnen zu haben“ äußert sich Rüddenklau. „Seine ehrgeizige, fordernde und fördernde Art wird unserer Mannschaft gut tun.“

Auch die Kaderplanung der SG ist weitestgehend abgeschlossen. Mit Ausnahme von Fabrice Lindner, der wieder zur SG Calden/Meimbressen zurückkehrt, bleiben alle Spieler den Vereinigten aus Obermeiser und Westuffeln treu. Zudem konnte mit Fabio Welker von der SG Hombressen/Udenhausen ein gestandener Spieler der Gruppenliga dazu gewonnen werden. „Definitiv eine absolute Verstärkung für unsere Defensive“ freut sich Rüddenklau über den Transfercoup.