2024-12-13T13:56:41.772Z

Allgemeines
Der WSV gewann mit 2:1 gegen Gladbach.
Der WSV gewann mit 2:1 gegen Gladbach. – Foto: Jochen Classen

Wuppertal bleibt oben dran, Köln und Bochum fast durch

Mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach bleibt der Wuppertaler SV weiterhin im Rennen um die Top drei. Sowohl der VfL Bochum in Gruppe H als auch der 1. FC Köln in Gruppe G können schon für die nächste Runde planen.

Trotz einer ansprechenden Leistung musste sich Borussia Mönchengladbach dem direkten Tabellennachbarn Wuppertaler SV mit 1:2 (0:2) geschlagen geben. Die Gladbacher haben zwar weiterhin die besseren Karten im Kampf um Platz drei, hätten mit einem Sieg gegen den WSV jedoch schon deutlich ruhiger durchatmen können.

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So lief der Spieltag in der U17-DFB-Nachwuchsliga, H

Gladbach belohnt sich gegen Wuppertal nicht

Für den Wuppertaler SV stand vor dem Spiel der Anschluss auf die Top drei auf dem Spiel. Punktgleich, doch mit zwei Spielen mehr als die Gladbacher, wäre bei einer Nullnummer der Platz in 'Gruppe A', der besten 24 Teams des Landes realistisch gesehen außer Reichweite.

Zunächst setzten die Fohlen dann auch mit klaren Feldvorteilen die erste Duftmarke der Partie, doch fanden um den Strafraum noch nicht die richtigen Mittel, um sich gute Abschlussmöglichkeiten zu erspielen. Ein Distanzschuss von Wael Mohya zeichnete in dieser Phase die beste Torchance ab, doch der Offensivspieler verfehlte sein Ziel nur knapp.

"Wir haben direkt von der ersten Sekunde das Heft des Handelns in die Hand genommen, waren ganz klar die spielbestimmende Mannschaft", blickte Gladbachs Coach Mihai Enache auf die Anfangsphase der Partie zurück.

Doch die bis dahin kompakt stehenden Bergischen Löwen lauerten nur auf Fehler der Gladbacher, um dann schnörkellos nach vorne auszuschwärmen. So nutzen die Hausherren eine Unkonzentriertheit im Gladbacher Aufbauspiel, woraufhin Josua Scheven das Auge für Marko Karan behielt, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und zum 1:0 für den WSV abschloss (14.). Der überraschende Führungstreffer hatte auch seinen Effekt auf den Gemütszustand der Wuppertaler, die sich zuvor noch hauptsächlich auf die Defensive konzentrieren mussten: "Durch das Tor haben wir mehr Mut gehabt und wurden griffiger in den Zweikämpfen", befand WSV-Coach Fabien Henning.

Dem zum Trotz hatten die Fohlen nach einem makellos vorgetragenen Konter die große Chance auf den Ausgleich, doch Can Armando Güner verpasste es, den schönen Spielzug zu vergolden. Stattdessen klingelte es wieder auf der anderen Seite: Nach einem Eckball von Scheven nickte Arlind Bajrami zum nächsten Treffer des WSV ein (31.).

Auch ob des unglücklichen Spielverlaufs wollten die Borussia nach dem Seitenwechsel nicht aufstecken: "Wir hatten auch zur Halbzeit nicht das Gefühl, dass wir das Spiel nicht drehen können – im Gegenteil. Wir sind rausgegangen und haben die Partie wieder über weite Strecken bestimmt", versicherte Enache, wobei man die Spritzigkeit aus der ersten Hälfte nicht über die gesamte Spieldauer konnte: ", da fehlte mir trotzdem die Klarheit in unserem Spiel und da kam auch noch eine gewisse Müdigkeit dazu. Der Platz war sehr tief, uneben."

Gladbach versuchte die Schlagzahl zu erhöhen, doch gewährte Wuppertal damit auch immer wieder ihre Stärken über lange Bälle und Konter auszuspielen. Der Abnutzungskampf setzte sich bis tief in die zweite Hälfte fort, ehe Mattis Fleer per Kopfball noch einmal kurzzeitig Hoffnung aufkeimen ließ (89.), doch letztlich reichte es nicht für mehr. Wuppertal feierte einen imminent wichtigen Sieg, wodurch man zumindest auf Platz drei springt, die Gladbacher können jedoch den Drei-Punkte-Rückstand in ihren zwei Nachholspielen wieder wettmachen: "Mit zwei Spielen weniger als die Wuppertaler bedeutet es, dass wir alles noch selbst in der Hand haben, um ins Rennen um die ersten drei Plätze eingreifen zu können. Das ist auch ganz klar unser Ziel und unser Anspruch", erklärte Enache die Ambitionen seines Teams.

Auf der anderen Seite werden die Wuppertaler wohl eine üppige Punkteausbeute benötigen, um den dritten Tabellenrang womöglich noch ins Ziel zu retten, trotzdem geht Fabien Henning die kommenden Aufgaben ohne den größten Erfolgsdruck an: "Wir haben jetzt noch drei Spiele. Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und dann müssen wir schauen was noch möglich ist",

Wuppertaler SV – Borussia Mönchengladbach 2:1
Wuppertaler SV: Max Glogau, Leonas Geier, Arlind Bajrami, Linus Lillebror Fröhlich, Genc Lajiqi (84. Grigory Schuhmann), Fabrice Chana, Josua Scheven (84. Max Hoffend), Ahmaf Hassan (62. Maxim Lepsy), Majd Almeri (73. Treshaun Henry Tamarion Reuter), Marko Karan (84. Amir Dzafic), Anil Kaan Ayaz - Trainer: Fabien Henning - Trainer: Oliver Knop - Trainer: Oleg Deikunov
Borussia Mönchengladbach: Aidan Sean Jericho, Ben Schiffer, Artem Muradian (84. Roman Lashkary), Yousef Joseph Bellahsen, Felix Wilms, Niko Horvat (84. Mika Hermann Van Lipzig), Mathieu Nguefack, Armin Spahic, Wael Mohya, Can Armando Güner (84. Mattis Fleer), Kevin Ahlberg (70. Asher Shetabore Artz) - Trainer: Michael Enache
Schiedsrichter: Fynn Gottschalk - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Marko Karan (14.), 2:0 Arlind Bajrami (31.), 2:1 Mattis Fleer (89.)

Bochum steht kurz vorm Ziel

Im Duell Tabellenführer gegen -schlusslicht wies der VfL Bochum den SC Rot-Weiß Oberhausen in die Schranken. Nach zuvor fünf Siegen in Serie durften die Jungs von Simon Schubert auch mit reichlich Selbstvertrauen in die Partie gehen. Sam Dietrich brachten den VfL gegen Ende des ersten Durchgangs in Führung (35.). Lange konnte RWO die Partie zumindest noch offen halten, ehe Bochum über einen Doppelschlag von Diego Backes (61.) und einem Eigentor von Ivan Melesh (63.) für die Vorentscheidung sorgte.

Mit Blick auf das Parallelspiel in Wuppertal benötigt der VfL nur noch zwei Punkte, um sich einen Platz unter den Top drei auch schon rechnerisch zu sichern. Passenderweise steht schon unter der Woche das Knallerspiel gegen Borussia Mönchengladbach an (23. Oktober, 12 Uhr).


SC Rot-Weiß Oberhausen – VfL Bochum 0:3
SC Rot-Weiß Oberhausen: Till Eigenrauch, Jakob Brune (22. Dijan Yalcin), Hasan Mammadli, Ali Riza Keskinkilic, Berdan Suri (76. Yasin Uguz), Ibrahim Yilmaz (67. Marlon Breuker), Dimitrios Aroutsidis, Mohamad Jalai Omari, Ivan Melesh, Roosevelt Tambetabi, Till Raab (76. Lennart Furthmüller) - Trainer: Ken Asaeda
VfL Bochum: Diego Backes, Paul Zeppenfeld, Elia-Giona Salamone (64. Elhan Kovacevic), Noah-Ali Ferrara, Nico Joel, Desmond Jayden Fischer (64. Henri Sieweke), Ardit Muldakaj, Sam Dietrich (64. Elias Brands), Ruben Konstantin Schneider (80. Lumiere Santo), Can Pasek, Lasse Isbruch (64. Edwin Switala) - Trainer: Simon Schuchert
Schiedsrichter: Ben Gödde (Brilon) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Sam Dietrich (35.), 0:2 Diego Backes (61.), 0:3 Ivan Melesh (63. Eigentor)

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So geht es weiter

12. Spieltag
27.10.24 Fortuna Düsseldorf - Wuppertaler SV
27.10.24 SC Rot-Weiß Oberhausen - FC Schalke 04
27.10.24 VfL Bochum - MSV Duisburg
27.10.24 Borussia Mönchengladbach - Rot-Weiss Essen

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So lief der Spieltag in der U17-DFB-Nachwuchsliga, G

Bayer 04 Leverkusen – FC Viktoria Köln 3:0
Bayer 04 Leverkusen: Julian Leuchter, Ben Hawighorst, Nebe-Sirak Domnic, Tom Brüss (87. Max Wrobel), Jeremiah Mensah, Elia Datené (65. Halil Koc), Batuhan Sahin, Burak Kir, Melis Djedovic (87. Konstantinos Papadakis), Berkan Ermec (87. Maksym Hololobov), Ivan Massek (65. Jonah Berghoff) - Trainer: Kevin Brok
FC Viktoria Köln: Arsenii Mozghovyi, Sidan Aydin (72. Adem Tekin), Alex Senft (72. Devine Oghale Abrifor), Maruan Saidi Solanes, Paul Kolec, Pawel Rahim (46. Abdoul Quattara), Ege Sarikaya (46. Leonard Dorn), Timon Lavassa (65. Devran Ördem), Boran Bayrak (72. Charles Ntunda-Bambi), Nika Shatirishvili, Noah Ringbeck - Trainer: Dominik Idel - Trainer: Nico Wallraf - Trainer: Sören Schuschke
Tore: 1:0 Berkan Ermec (7.), 2:0 Ivan Massek (24.), 3:0 Berkan Ermec (64.)

FSV Mainz 05 – SV Wehen Wiesbaden 6:2
FSV Mainz 05: Elias Stadtmüller, Fynn Hillbrunner, Marvin Asante (88. Luka Vukoja), Jay Debrah (60. Philipp Schreiber), Alexandre Tavares dos Santos (88. David Osei Bonsu), Toni Hartelt (81. Max Knoll), Paul Hanfland, Jan Janega, Chris Rosenberger, Luca Hampel (81. Maurice Bittroff), Maximilian Polzin - Trainer: Marc Heidenmann - Trainer: Alexander Schraut
SV Wehen Wiesbaden: Michel Ingrand, Linos Fourniadis, Milan Ludwig (46. Amin Saroui), Mohamed Felder, Moussa Ajarar, Oskar Lenartz (57. Britmon Kotey), Jermaine Ngwa, Sunkil Kim, Amir Hassan Soleimani (46. Rafael Skakovskij) (70. Eyüp Dayan), Seonghyun Lee, Abraham Efrem (46. Michael Fink) - Trainer: Christopher Khayyer
Schiedsrichter: Julius Zill - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Chris Rosenberger (12.), 2:0 Paul Hanfland (40.), 2:1 Mohamed Felder (43.), 3:1 Luca Hampel (45.), 3:2 Sunkil Kim (53.), 4:2 Luca Hampel (77.), 5:2 Chris Rosenberger (84.), 6:2 Maurice Bittroff (90.)

Alemannia Aachen – 1. FC Köln 0:4
Alemannia Aachen: Adnan Cekic, Gilles Ploumen, Tim Glinka, Luis Sinkiewicz, Hugo Stein, Mauro Baur (60. Zied Saidi), Mikail Cetin (73. Julien Pinchuchenko), Haci Celik (60. Adis Abazi), Ben Luca Mertens, Julius Berroth (73. Feris Sakji), Levyn Müller (46. Abdennour El Quafi) - Trainer: Dennis Jerusalem
1. FC Köln: Jarun Theißen, Hamed Cherif (73. Simon Nepomuck), Lennard Völp (77. Jordan Kinnavong), Assad Kotya-Fofana, Brian Adoga (77. Sidar Topal), Benjamin Ley, Yazan Obayda, Milan Nikolic, Emil Nahmmacher (62. Kevin Ekweribe), Exaouse Vunguidica (46. Johannes Fritz), Josias Simon (62. Thierry Karadeniz) - Trainer: Manuel Hartmann
Schiedsrichter: David Rus (Kaarst) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Milan Nikolic (15.), 0:2 Brian Adoga (55.), 0:3 Thierry Karadeniz (69.), 0:4 Benjamin Ley (74.)

1. FC Kaiserslautern – FSV Frankfurt 4:3
1. FC Kaiserslautern: Lasse Fuhrmann, Samet Acar, Yannick Schwalb, Moritz Müller, Linus Carl Kasper, Dion Hofmeister, Dzenan Resic, Devran Aslan, Ben Jungfleisch, Albin Kurpejovic, Federico Passariello - Trainer: Maurizio De Vico - Trainer: Jonas Höschle - Trainer: Max Groben
FSV Frankfurt: Jermaine Wagner, Fabian Classen, Louis Jung, Maximilian Müller, Jacob Astheimer, Armaan Rasuly, Marek Dihn, Anas Marjane, Ambroise Mamadou Diop, Giuliano da Silva Pereira - Trainer: Lirian Gerguri - Trainer: Thorsten Wittkamp
Tore: 1:0 Dion Hofmeister (2.), 2:0 Ben Jungfleisch (11.), 2:1 Fabian Classen (14.), 3:1 Dzenan Resic (24.), 3:2 Fabian Classen (27.), 4:2 Dzenan Resic (51.), 4:3 Louis Jung (82.)

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So geht es weiter

12. Spieltag
23.10.24 FSV Frankfurt - Bayer 04 Leverkusen
26.10.24 SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern
27.10.24 FC Viktoria Köln - Alemannia Aachen
27.10.24 1. FC Köln - FSV Mainz 05

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Aufrufe: 021.10.2024, 07:45 Uhr
Markus BeckerAutor