Der SV Würding lässt mit einem Wechsel auf der Kommandobrücke aufhorchen: Kevin Grobauer kehrt vom ASCK Simbach/Inn nach Würding als Spielertrainer zurück und übernimmt das Team vom erfahrenen Übungsleiter Franz Bauer. Grobauer war bereits zwischen 2019 und 2022 als spielender Trainer beim A-Klassisten aktiv und konnte in der langen Corona-Saison auch gleich den Aufstieg in seiner ersten Amtszeit feiern, ehe er sich wieder in Richtung Innstadt verabschiedete.
"Wir waren schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Spielertrainer. Der Kontakt zu Kevin riss nie wirklich ab. Zum einen verfolgte er das Spielgeschehen bei uns in Würding regelmäßig, zum anderen sind Kevin und ich sehr gute Freunde, haben dadurch privat auch viel miteinander zu tun. So kam auch die erneute Idee auf ihn wieder als Spielercoach einzubinden und mit ihm gemeinsam nochmals eine erfolgreiche Zeit beim SVW zu haben. Alle Verantwortlichen haben sich natürlich riesig gefreut, den Zuschlag zu erhalten, vor allem weil er im ganzen Landkreis sehr gefragt war. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit ihm einen hervorragenden Trainer und Spieler für den SV Würding gewinnen konnten, der sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut zu unserem Haufen passt", erklärt Tobias Hauptenbuchner, der sehr zuversichtlich in die kommende Spielzeit blickt. Aktuell stehen beim SV Würding sowohl einige interne Neubesetzungen, als auch die Kaderplanungen im Vordergrund, um optimal auf die neue Saison vorbereitet zu sein.
"Bei meinem Abschied wurde eine mögliche Rückkehr von beiden Seiten nie ausgeschlossen und deshalb freue ich mich, mit dem entgegengebrachten Vertrauen des SVW, erneut durchzustarten. Es hat sich natürlich seit meiner letzten Amtszeit einiges beim SV Würding getan, was die Aufgabe aber umso interessanter macht. Der Kader ist recht breit aufgestellt und von der Qualität bin ich auch überzeugt. Dazu kommt, dass der Verein hervorragend geführt wird. Nun gilt es diese Voraussetzungen optimal zu nutzen und so mit beiden Mannschaften erfolgreich zu arbeiten. Man merkt aber bereits jetzt, dass sich jeder im Team auf die neue Spielzeit freut und förmlich für den Erfolg brennt.", äußert sich Grobauer optimistisch.
Nach dem Abstieg 21/22 und den darauffolgenden Mittelfeldplatzierungen in den letzten beiden Jahren freut sich der Verein, mit neuem Schwung in die kommende Spielzeit gehen zu können.