2025-12-03T05:51:34.672Z

Allgemeines
– Foto: SCSV

"Wir wollen uns die drei Punkte am Samstag unbedingt holen"

Nach dem Speller Heimfinale gegen Lupo-Martini folgt das Nikolaussingen

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2025 erwartet Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus am Samstag um 16 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im heimischen Getränke Hoffmann Stadion USI Lupo-Martini Wolfsburg. Gegen den Vorletzten will der SCSV vor guter Kulisse einen Dreier, um die Serie auf sieben ungeschlagene Spiele auszubauen. Die Zuschauer haben freien Eintritt. Im Anschluss an die Partie findet auf der Tribüne das Nikolaussingen statt. Für die Bescherung haben sich über 300 Kinder angemeldet.

„Wir wollen uns die drei Punkte am Samstag unbedingt holen“, erklärt Spelles Trainer Henry Hupe. Sein Team blickt auf eine beeindruckende Serie zurück: Es sammelte in den vergangenen sechs Partien 16 Zähler. Zuletzt gewann es viermal in Folge. Damit rückte es in der Tabelle, in der alle anderen Teams weniger Spiele ausgetragen haben, auf Rang fünf.

Beim SCSV läuft es trotz des aktuell dünnen Kaders. Zuletzt siegte er in Wolfenbüttel ohne Acht mit 2:1. Dank des Last-Minute-Treffers von Janik Jesgarzewski. Zum Jahresfinale fallen Steffen Schepers, Max Meier, Jan-Hubert Elpermann, Elias Strotmann und Niklas Harms-Ensink, der zu Vorwärts Nordhorn zurückkehrt, aus. Zum letzten Mal gehört Tjark Höpfner auch zum Kader. Er hat in Hamburg ein Studium begonnen. Höpfner hatte zuletzt ebenso gefehlt wie Steffen Wranik und Anton Popov, die ebenfalls wieder zur Verfügung stehen.

Mit Lupo-Martini Wolfsburg stellt sich der Vorletzte in Spelle vor, der nur am ersten Spieltag nicht auf einem Abstiegsplatz lag. Er hat erst sechs Punkte gesammelt. Der einzige Sieg gelang allerdings beeindruckend mit 5:3 beim Spitzenreiter 1. FC Germania Egestorf/Langreder, der schon 2:0 führte. Nicht nur deswegen warnt Hupe davor, den Gast zu unterschätzen. „Ich bleibe dabei, dass jede Mannschaft in der Oberliga schwer zu bespielen ist.“ In Wolfsburg setzte sich Spelle trotz der Roten Karte gegen Elpermann 2:0 durch. Tom Winnemöller und Marvin Kehl schossen die Tore.

Lupo-Martini hat sich schon nach fünf sieglosen Spielen (1 Punkt) von Trainer Ludger Tusch getrennt, der das Amt erst im Januar übernommen und den Verein vor dem Abstieg gerettet hatte. Nachfolger Kevin Schulze, der auch für Holstein Kiel, Greuther Fürth, VfL Wolfsburg II und Lok Leipzig gespielt hat, trainierte zuvor den SSV Vorsfelde.

Die Stimmung beim Speller Team und bei den Zuschauern ist gut. Am Nikolaustag wollen die Schwarz-Weißen weiter Werbung in eigener Sache machen. Sie freuen sich über eine stattliche Kulisse. Der Eintritt zum Spiel ist frei. Nach dem Abpfiff folgt das Nikolaussingen in Zusammenarbeit mit dem Verein für Handel, Handwerk und Gewerbe (HHG) am Hauptplatz. Die Moderation und musikalische Leitung hat Frank Bock. Ab etwa 18.30 Uhr beschenkt der HHG-Weihnachtsmann über 300 angemeldete Kinder mit Nikolaustüten.

Aufrufe: 05.12.2025, 17:48 Uhr
redAutor