2024-05-24T11:28:31.627Z

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Locker auslaufen oder weiter zittern? Thomas Leykam und der TSV Emmering haben es heute in eigener Hand.
Locker auslaufen oder weiter zittern? Thomas Leykam und der TSV Emmering haben es heute in eigener Hand. – Foto: sro

„Wir sind uns der Bedeutung bewusst“ – Abstiegskracher zwischen Emmering und Westerndorf

Kreisliga

Der TSV Emmering kann mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten den Klassenerhalt eintüten. Aber auch die Fallhöhe bei einer Niederlage ist hoch.

Emmering – „Es wird ein absoluter Abstiegskrimi. Wir sind uns der Bedeutung bewusst“, sagt Emmerings Pressesprecher Christian Breu vor der Partie am heutigen Freitagabend um 19 Uhr beim SV Westerndorf, der sich aktuell auf einem der Relegationsplätze befindet. Der TSV Emmering geht mit drei Punkten Vorsprung in die Begegnung gegen den direkten Konkurrenten. Bei einer Niederlage wäre das Polster jedoch aufgebraucht.

„Wir wissen, dass es eine schwere Partie wird. Nach einem langen Kampf, der eigentlich seit dem Herbst andauert, könnten wir nun den Klassenerhalt perfekt machen. Mit einem Sieg wären wir gerettet“, gibt Breu die Zielsetzung vor. „Es hat wohl niemand damit gerechnet, dass Westendorf zum Schluss so weit unten stehen würde. Aber sie sind seit dem Trainerwechsel gut drauf und sie sind sehr heimstark“, möchte man den Gegner keinesfalls unterschätzen. „Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans und wollen alles dafür tun, damit wir nächstes Jahr wieder in der Kreisliga dabei sind.“

Ein Endspiel am letzten Spieltag gegen den SV Schloßberg möchten die Emmeringer unbedingt vermeiden. In Westerndorf haben sie es in der eigenen Hand und können dabei auf einen breiten Kader zurückgreifen. Marinus Riedl und Josef Niedermeier stehen wieder zur Verfügung. „Wir werden erstmals seit langer Zeit Alternativen von der Bank haben“, gehen Breu und der TSV Emmering optimistisch in ihren Abstiegskrimi. (fhg)

Aufrufe: 010.5.2024, 13:39 Uhr
Florian HennigAutor